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Schädlinge bei Schnittblumen: Diese holst du dir mit Tulpen & Co. ins Haus

Im Frühling holen wir uns viele Schnittblumen ins Haus – und damit auch einige Schädlinge. Welche dies sind, erfährst du hier.

Schnittblumen im Frühling
© New Africa - stock.adobe.com

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Narzissen & Co. gehören zum Frühling einfach dazu. Viele der Blumenzwiebeln sind allerdings giftig und können bei unseren geliebten Haustieren sogar zum plötzlichen Tod führen. Wir klären auf!

Schnittblumen im Supermarkt, in Blumenläden und Co. sind das Schönste am Frühling, denn diese können dafür sorgen, dass das Wohnzimmer in eine Frühlingsoase verwandelt wird. Worüber die wenigsten allerdings sprechen: Schädlinge bei Schnittblumen. Wir erklären dir, welches Ungeziefer du dir mit den Blumen ins Haus holst und wie du diese bekämpfen kannst.

Schädlinge bei Schnittblumen: Das Ungeziefer in den beliebtesten Blumen

Klar, Blumen sind toll und wir lieben sie, aber mit ihnen holt man sich mitunter auch viele Ungeziefer ins Haus. Wir haben uns deshalb die beliebtesten Schnittblumen genauer angeschaut und untersuchen sie im wahrsten Sinne des Wortes auf Herz und Nieren auf Schädlinge jeglicher Art.

1. Tulpen

Tulpen als Schnittblumen sind an sich nicht unbedingt Schädling-gefährdet, was allerdings nicht bedeutet, dass die Knollen nicht natürliche Feinde haben – unter anderem die Wühlmäuse, auf deren Speiseplan die Tulpenzwiebeln ganz oben stehen. Auch Schnecken lieben es, Tulpenblätter zu fressen.

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2. Schneeglöckchen

Schneeglöckchen begeistern viele Menschen durch ihre zarte Beschaffenheit – und das trotz ihrer Toxizität. Doch auch diese Frühlingsblumen haben Schädlinge. So zum Beispiel die Narzissenfliege, die Eier an der Pflanzenbasis ablegen. Die geschlüpften Maden fressen die Zwiebelblumen von innen auf, überwintern anschließend in der Zwiebelhülle und bleiben dann bis zum Frühjahr im Boden, wo sie sich verpuppen.

3. Hyazinthen

Auch Hyazinthen gehören zu den beliebtesten Frühlingsblumen. Diese haben aber auch mit Schädlingen zu kämpfen und mit dem sogenannten Rußtau, der oft in Kombination mit einem Schädlingsbefall auftritt. Hierbei handelt es sich um einen Pilz, der auf Zucker wächst. Wenn Schädlinge den Pflanzensaft der Hyazinthe aussagen, hinterlassen sie Zucker auf den Pflanzen, in Form ihres Kotes. Dadurch hat der schwarze, wie Ruß wirkende Pilz nun leichtes Spiel, die Pflanze weiter zu schwächen.

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4. Ranunkel

Eine gute Nachricht: Bei richtiger Pflege der Ranunkel kommt es selten zu Krankheiten und Schädlingsbefall. Doch auch diese Frühlingsblumen haben eine kleine Schwachstelle: Blattlausbefall. Dieser spielt allerdings keine zu große Rolle und stellt meist nur eine optische Beeinträchtigung dar. Bei starkem Befall solltest du die Blume oder das befallene Blatt einfach entfernen.