Dieses Jahr überlegen sich viele zweimal, wie das Weihnachtsfest aussehen wird. Durch die steigende Inflation ist in vielen Haushalten das Geld für teure Geschenke knapp. Wie wir Deutschen dieses Jahr Weihnachten feiern, wollte auch der Anbieter für Erlebnisgeschenke mydays wissen. Was dabei herauskam, erfährst du hier.
Durch die Inflation: Kein Geld für Weihnachtsgeschenke
Anfang November hat mydays, gemeinsam mit Statista Q eine online-repräsentative Studie veröffentlicht, die veranschaulichen soll, wie das Weihnachtsfest in diesem Jahr bei den Deutschen aussieht. Dabei wurde schnell klar, dass die steigende Inflation auch dazu beitragen wird, dass weniger Geschenke als letztes Jahr unter dem Tannenbaum stehen werden.
So fallen laut der Studie die Geschenke kleiner und günstiger aus. Zwei Drittel der Befragten (65 Prozent) halten es demnach für sehr wahrscheinlich, dass sie in diesem Jahr viel weniger Geld für Geschenke ausgeben als noch im Vorjahr. Doch es geht noch drastischer: Eine:r von zehn Deutschen hat sich entschieden, überhaupt keine Geschenke für die Liebsten zu besorgen.
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Doch wer kann sich laut Studie noch auf ein Geschenk freuen? Statt Freund:innen oder Arbeitskolleg:innen eine Freude zu machen, wird eher die Familie beschenkt. 56 Prozent der Befragten beschenken den oder die Partner:in, 45 Prozent die eigenen Kinder und 43 Prozent die eigenen Eltern. Besonders die Geschwister gehen oft leer aus. Nur 29 Prozent besorgen für ihre Schwester oder ihren Bruder eine Kleinigkeit zum Fest der Liebe. Trotz weniger Geld spendet jede:r Zehnte etwas an bedürftige Menschen.
Trotz weniger Geschenke: Wir Deutschen freuen uns auf Weihnachten
Auch wenn die letzten Monate hinsichtlich der Finanzen für viele alles andere als rosig waren, freuen sich die meisten Deutschen auf das Fest der Liebe. Laut der Studie ist die Stimmung fast durchweg positiv. Vereinzelt gibt es aber auch gemischte Gefühle. So fühlen sich einige Befragte (7 Prozent) an Weihnachten angespannt und sorgenvoll. Die Hälfte der Studienteilnehmer:innen fühlt sich an den Feiertagen jedoch friedlich und besinnlich.