Seit gestern fegt das Sturmtief Nadja über Deutschland. Vor allem Norddeutschland hat es am schwersten getroffen. Hier fallen großflächig Verkehrsverbindungen aus. Norddeutschland hat bereits 750 Sondereinsätze der Polizei und der Feuerwehr. Der Deutsche Wetterdienst warnt zudem an der gesamten deutschen Küste und in weiten Teilen Schleswig-Holstein vor schweren Unwettern. Auch in Berlin sind am heutigen Sonntag schwere Windböen zu erwarten. Wir zeigen, was man im heutigen Sturmwetter besser nicht machen sollte.
Spazierengehen
In Norddeutschland gilt Sturmwarnung. Das bedeutet, dass man sich besser beim Spazierengehen im Wald zurückhält. Es wird vor herabfallenden Ästen und herumwirbelndem Holz gewarnt.
Fahrradfahren
Die Sturmböen für den Sonntag werden als sehr stark eingeschätzt. So wird ausdrücklich vom Fahrradfahren abgeraten. Geschwindigkeiten zwischen 75 mk/h und 85 km/h aus nordwestlicher Richtung gerechnet.
Bergsteigen
Bergsteigen ist ebenfalls keine gute Idee, während Deutschland vom Sturmtief Nadja heimgesucht wird. Schon jetzt ist das Harzer Gebiet rund um den Brocken als gefährlich ausgeschrieben. Hier treten Sturmgeschwindigkeiten von bis zu 95 km/h auf.
Bei Sturm in Deutschland: Passt auf euch auf
Im Grunde brauchen wir uns keine Sorgen bei einem Sturm in Deutschland zu machen. Wenn wir uns daran halten, keine waghalsigen Waldläufe oder Bergsteigertouren zu machen, sind wir relativ sicher. Die Krisenvorsorge in Deutschland empfiehlt bei einem Sturm zu Hause zu bleiben und sich, wenn möglich, im Erdgeschoss aufzuhalten.
Solltest du planen am heutigen Sonntag eine lange Autofahrt durch Norddeutschland zu machen, dann solltest du dich unbedingt zuvor darüber informieren, wo Straßen gesperrt sind und wo die Unwetter zu stark sind, um hindurch zu fahren. Generell gilt: Bleibt zu Hause, wenn es irgendwie möglich ist.