TikTok, Online-Dating und Co.: All das und noch viel mehr macht Gen Z (Menschen, die zwischen 1996 und 2010 geboren wurden) aus. Diese Generation grenzt sich mit voller Absicht von Gen Y ab und ist stolz auf ihre mediengeprägte, zukunfts- und weltrettungsorientierte Gegenwart. Neben Social Media haben sie aber noch eine Leidenschaft: die Mode. Wir zeigen dir, worauf es beim Gen Z Style ankommt und warum er für die anderen Generationen unter uns nicht unbedingt so super verständlich ist.
Alles zum Thema „Gen Z Style“:
Der Gen Z Style: Er besteht aus mehreren Stilrichtungen
So schnelllebig wie Gen Z selbst ist, ist auch ihre Mode. Denn diese besteht aus den unterschiedlichsten Stilrichtungen. Hier finden sich die E-Girls, die VSCO-Girl, aber auch die Y2K Fashion und damit das Comeback der 2000er-Mode. Vor allem TikTok bringt immer wieder neue Fashion-Trends für diese Generation hervor und prägt damit die Modewelt der heutigen Zeit extrem.
TikTok wird nicht nur für modische Inspiration genutzt, sondern auch um sich über die Gen Y aka die Millennials lustig zu machen. Skinny Jeans und Seitenscheitel kommen für die Gen Z absolut nicht infrage, während die Gen Y diese Dinge vielleicht heute noch genau so trägt. Doch Gen Z hat die Zügel in der Hand, wenn es um die modische Entwicklung der heutigen Zeit geht – und zeigt, dass Vergangenes und auch Neues total angesagt sein kann. Wir zeigen dir, welche Trends du in dieser Mode nicht verpassen solltest.
![Baggy Pants](https://www.wmn.de/wp-content/uploads/sites/2/2022/08/baggy.jpg?w=1024)
1. Gen Z Style-Trend: Die 2000er Mode
Wenn es eins gibt, was Gen Z so richtig liebt, ist es die 2000er-Mode. Während sich die Millennials nur schütteln könnten, wenn sie an die Low Rise Jeans und die sichtbaren Tangas zurückdenken, zelebriert Gen Z diese Trends und feiert ihr Comeback – auf den sozialen Medien, wie auch im echten Leben. Denk Schlaghosen, kleine Sonnenbrillen, Patches, Spaghetti-Träger und Baggy Pants und du hast den perfekten Gen Z Style vor Augen.
![Androgyner Look](https://www.wmn.de/wp-content/uploads/sites/2/2022/08/androgyn.jpg?w=1024)
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2. Gen Z Style-Trend: Androgyne Looks
Die Menschen aus der Gen Z sind allgemein viel toleranter und aufgeschlossener, was Gender und Co. angeht. Sie informieren sich und inkludieren die Menschen, die in früheren Situationen vielleicht ausgeschlossen worden wären. Für Gen Z spielt Gender in vielerlei Hinsicht keine Rolle – schon gar nicht bei Mode. Deshalb sind hier auch androgyne Looks oder auch Unisex Klamotten total angesagt. Outfits mit schwarzen Ledershorts oder auch Hosen mit Aufnähern sind hier nicht wegzudenken.
![Athleisure](https://www.wmn.de/wp-content/uploads/sites/2/2022/08/athleisure.jpg?w=1024)
3. Gen Z Style-Trend: Athleisure
Während Gen Z es liebt, mit Geschlechter-Konventionen zu brechen, sind die Millennials viel verspielter unterwegs und lieben florale Prints, Rüschen und Co. In diesem Zusammenhang versteht die ‚ältere Generation‘ auch den Trend rund um die Athleisure-Mode nicht. Hier stehen Sport-Outfits im Mittelpunkt – die aber als ganz normale Alltagslooks getragen werden. Radlerhosen mit Oversize-Blusen sind bei der Athleisure-Wear am angesagtesten.
![Häkelmantel](https://www.wmn.de/wp-content/uploads/sites/2/2022/08/haekeoe.jpg?w=1024)
4. Gen Z Style-Trend: Häkeloutfits
In der Pandemie gab es einen regelrechten Boom der Handarbeit. Dazu gehört auch das Häkeln und die Früchte dieser Handarbeit zeigen sich jetzt – Gen Z liebt Häkeloutfits. Auch wenn diese nicht selbst gemacht sind, kleidet sich diese Generation vor allem jetzt im Sommer mit Häkeltops, Häkelkleidern oder sogar Häkel-Bucket-Hats. Gen Z zeigt, dass Häkel-Klamotten nicht nur für den Winter sind und sich auch im Sommer hervorragend machen – und wie sexy diese Handarbeit sein kann, da sie ja doch einiges an Haut zeigt.
Gen Z Style: Bunt, aufregend und fortschrittlich
Viele Menschen können mit der Art und Weise, wie sich die Jugend von heute kleidet, vielleicht nicht viel anfangen. Was man dem Gen Z Style aber lassen muss, ist seine Offenheit, Fröhlichkeit und der Mut, auch mal Gendernormen zu brechen – und von diesen Attributen können wir uns alle eine Scheibe abschneiden.