Wenn es ums Thema Frühstücksei geht, scheiden sich die Geister. Die einen mögen es hart gekocht, die anderen wachsweich und manche Essen ihr Ei am liebsten noch leicht flüssig, beispielsweise in Form von pochierten Eiern. Doch gerade für letzte Gruppe stellt sich die Frage: Sind flüssige Eier wirklich ungefährlich? Oder besteht bei einem flüssigen Ei das Risiko einer Salmonellenvergiftung?
Flüssige Eier & Salmonellen: Wie hoch ist das Risiko?
Salmonellen sind Bakterien, die Lebensmittelvergiftungen verursachen können und oft auf der Schale von rohen Eiern zu finden sind. Jedoch können die Bakterien auch in das Innere des Eis gelangen, beispielsweise, wenn man sie vor dem Kochen anpickt. Beim Kochen werden die Salmonellen abgetötet – aber erst nach einer bestimmten Dauer. Nicht vollständig durchgegarte Eier sind eine perfekte Umgebung für die Vermehrung dieser Bakterien.
Zwar stellt nicht jedes flüssige Ei automatisch eine Gefahr dar. Dennoch erhöht sich das Risiko einer Salmonelleninfektion, wenn die Eier bei zu niedriger Temperatur oder nicht lang genug gekocht werden.
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Wie lange sollten flüssige Eier gekocht werden?
Um das Risiko einer Salmonelleninfektion zu minimieren, ist es entscheidend, Eier richtig zu kochen. Aber wie lange ist ausreichend? Expert:innen empfehlen, Eier mindestens 6 Minuten lang zu kochen. Diese Zeitangabe sorgt dafür, dass das Eiweiß vollständig fest wird, während das Eigelb je nach Vorliebe von flüssig über wachsweich bis hart reichen kann.
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Flüssige Eier: So minimierst du das Risiko einer Salmonellenvergiftung
Wer seine Eier gern flüssig mag, sollte einige Hinweise beachten. Denn neben der Kochzeit ist auch die Frische der Eier entscheidend. Frische Eier haben ein geringeres Risiko, Salmonellen zu beherbergen. Achte daher immer auf das Mindesthaltbarkeitsdatum und kaufe Eier vorzugsweise bei vertrauenswürdigen Händlern. Ein weiterer Tipp ist, Eier nach dem Kauf im Kühlschrank aufzubewahren, um das Wachstum von Bakterien zu verlangsamen.