Ob Steak und Würstchen, Kartoffelsalat mit Mayonnaise oder Weißbrot mit Kräuterbutter: Beim Grillen stehen so viele köstliche Dinge auf dem Tisch – doch die haben es kalorienmäßig auch in sich. Du willst ein paar Kalorien sparen und trotzdem nicht auf den vollen Genuss verzichten? Dann erfahre hier, wie du kalorienarm grillen kannst und welche Alternativen es zu fettreichen Lebensmitteln gibt.
Kalorienarm grillen: So leidet der Geschmack nicht
Wenn du beim Grillen auf deine Kalorienzufuhr achten möchtest, gibt es ein paar einfache Tricks. Und sei dir sicher: Beim kalorienarmen Grillen musst du nicht auf guten Geschmack verzichten!
1. Wähle mageres Fleisch und Geflügel
Beim Grillen ist die Wahl des Fleisches entscheidend. Entscheide dich für magere Fleischsorten wie Hähnchenbrust, Putenfilet oder mageres Rindfleisch. Diese enthalten weniger Fett und somit auch weniger Kalorien als fettere Fleischstücke wie etwa Schweinebauch oder Rippchen. Vor dem Grillen solltest du das Fleisch von sichtbarem Fett befreien, um weitere Kalorien einzusparen. Zudem ist es ratsam, das Fleisch nicht zu lange zu grillen, um ein Austrocknen zu vermeiden.
2. Setze auf Fisch und Meeresfrüchte
Eine köstliche und kalorienarme Alternative zum Fleisch sind Fisch und Meeresfrüchte. Lachs, Forelle, Garnelen und andere Meeresdelikatessen sind nicht nur reich an wertvollen Omega-3-Fettsäuren, sondern enthalten auch weniger Kalorien als einige Fleischsorten. Grillen Sie den Fisch mit etwas Zitrone, Knoblauch und frischen Kräutern, um den Geschmack zu verfeinern und Kalorien zu sparen.
3. Viel Gemüse, wenig Öl
Gemüse ist beim Grillen ein absolutes Muss. Es ist nicht nur reich an Ballaststoffen und Vitaminen, sondern auch kalorienarm. Wähle eine bunte Auswahl an Gemüsesorten wie Paprika, Zucchini, Auberginen und Champignons aus und grille sie auf dem Rost. Achte darauf, das Gemüse mit wenig Öl zu bestreichen oder sogar ganz ohne Öl zu grillen. Alternativ kannst du das Gemüse auch in Alufolie wickeln und so ohne zusätzliches Fett garen.
4. Verzichte auf schwere Saucen
Saftige Steaks und mariniertes Fleisch sind lecker, aber oft mit einer Menge Kalorien verbunden. Vermeide schwere und kalorienreiche Saucen wie Barbecue-Sauce oder cremige Dressings. Stattdessen kannst du zu leichteren Alternativen wie selbstgemachtem Joghurt-Dip, frischen Kräutern oder scharfen Gewürzen greifen. Diese geben dem Grillgut Geschmack, ohne unnötige Kalorien hinzuzufügen.
5. Achte auf die Beilagen
Beim Grillen geht es nicht nur um das Fleisch oder den Fisch, sondern auch um die Beilagen. Kartoffelsalat, Brot und andere kohlenhydratreiche Beilagen können schnell zu einer Kalorienfalle werden. Tausche schwere Beilagen gegen leichtere Varianten aus, wie beispielsweise einen frischen grünen Salat, gegrilltes Gemüse oder einen leichten Couscous-Salat. Diese sind kalorienärmer und bringen zusätzliche Nährstoffe auf den Teller.
6. Tofu statt Grillkäse
Viele Menschen glauben, indem sie Grillkäse Fleisch vorziehen, würden sie beim Grillen Kalorien sparen. Dem ist leider nicht so. Denn Halloumi, Feta & Co. sind sehr fettreich, was mit bis zu 400 Kalorien pro 100 Gramm zu Buche schlägt. Eine köstliche Alternative ist marinierter Tofu. Dieser ähnelt von der Konsistenz her Grillkäse und macht – ordentlich gewürzt und eingelegt – auch geschmacklich einiges her. Und das Beste: Tofu liefert gerade mal 76 Kalorien pro 100 Gramm.
Diese Alternativen zum Grillen sind besonders kalorienarm
Wenn du nach gesunden Alternativen zum Fleisch oder Fisch suchst, gibt es zahlreiche Optionen, die weniger Kalorien enthalten und dennoch köstlich sind. Seitan ist beispielsweise eine gute pflanzliche Proteinquelle und lässt sich auf dem Grill wunderbar zubereiten. Mariniere ihn mit Sojasauce, Ingwer und Knoblauch für eine aromatische Note.
Stelle bunte Gemüsespieße zusammen, die du nach Belieben würzen und grillen kannst. Paprika, Zucchini, Tomaten und Zwiebeln sind nur einige der vielfältigen Optionen. Pilze wie Portobello- oder Shiitake-Pilze sind fleischige Alternativen, die sich wunderbar grillen lassen. Sie eignen sich sowohl als Beilage als auch als Hauptgericht.
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