Du hast wenig Zeit, willst dir aber schnell ein Essen zubereiten? Für eine solche Situation sind manche Nahrungsmittel geradezu geschaffen. Kartoffeln aufzuwärmen ist zum Beispiel ein Kinderspiel. Allerdings solltest du die NIE in die Mikrowelle packen. Wir erklären, warum und nennen dir Alternativen.
Warum du Kartoffeln nicht in der Mikrowelle aufwärmen solltest
Wenn nach einem großen Essen Kartoffeln übrig bleiben, liegt nichts näher, als sie für die nächste Mahlzeit noch einmal zu erhitzen. Immerhin lassen sich damit im Handumdrehen jede Menge Gerichte zaubern und eignen sich auch toll als Grill-Beilage.
Allerdings solltest du zum Kartoffeln-Aufwärmen keine Mikrowelle verwenden. Der Grund: Wenn die verarbeiteten Knollen nicht direkt in den Kühlschrank gestellt werden, können sie Sporen und Bakterien bilden. Durch das oft unzureichende Erhitzen der Mikrowelle werden diese aber nicht abgetötet. Die Folge: Es drohen gesundheitliche Probleme – im schlimmsten Fall sogar eine Lebensmittelvergiftung!
Wie du Kartoffeln stattdessen erwärmen solltest
Wenn du vorhast, gekochte Kartoffeln aufzuwärmen, solltest du sie direkt nach der Zubereitung in den Kühlschrank stellen. Um komplett sicherzugehen, dass sich weder Bakterien noch Sporen bilden, solltest du die Kartoffelreste in einem Topf mehrere Minuten bei mindestens 70 Grad erhitzen.
Fazit: Kartoffeln gehören in den Kochtopf!
Wenn du es nicht schaffst, deine Kartoffelreste direkt nach dem Essen in den Kühlschrank zu stellen, solltest du sie später nicht in der Mikrowelle erhitzen. Stattdessen wärmst du sie lieber im Kochtopf auf, denn dadurch werden alle Keime und Bakterien abgetötet. Wenn du diesen Tipp beherzigst, steht der köstlichen Zweitverwertung deiner Kartoffeln nichts mehr im Wege.
Und wie ist es mit keimenden Kartoffeln? Wie klären auf, ob du sie noch essen darfst.
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