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Lebkuchen selber machen: So einfach geht’s

Lebkuchen kaufen kann jeder! Wir zeigen dir, wie du Lebkuchen selber machen kannst. Ob zum selber essen oder verschenken – das schmeckt!

Lebkuchen verzieren
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Eine Vorweihnachtszeit ohne Lebkuchen ist kaum vorstellbar. Das köstliche, würzige Gebäck gehört zu den Klassikern der Weihnachtsbäckerei und versetzt uns mit seinem einzigartigen Geschmack und unverkennbaren Duft sofort in festliche Stimmung. Doch je nach Marke und Herkunft sind Lebkuchen ganz schön teuer. In diesem Artikel zeigen wir dir deshalb, wie du Lebkuchen ganz einfach selber machen kannst. Damit hast du nicht nur selber etwas zum Naschen, sondern kannst auch deinen Lieben ein ganz besonderes selbstgemachtes Geschenk machen.

Warum gibt es Lebkuchen eigentlich nur an Weihnachten?

Lebkuchen sind untrennbar mit der Weihnachtszeit verbunden und dafür gibt es gute Gründe. Die Tradition des Lebkuchenbackens reicht viele Jahrhunderte zurück und hat ihren Ursprung im Mittelalter. Schon damals wurden Lebkuchen mit Honig gesüßt und mit exotischen Gewürzen wie Zimt, Nelken und Ingwer verfeinert. Diese teuren Zutaten machten Lebkuchen zu einer besonderen Delikatesse, die vor allem zu festlichen Anlässen, wie eben Weihnachten, genossen wurde.

Die Form des Lebkuchens variiert übrigens von Region zu Region. Manchmal sind sie mit Zuckerguss verziert oder mit Schokolade überzogen. Es gibt sie mit Oblaten und ohne, gefüllt oder pur. Im Laufe der Zeit entwickelten sich verschiedene Rezepte und Traditionen rund um Lebkuchen, aber der festliche Charakter blieb stets erhalten.

Lebkuchen selber machen: das Rezept

Hier ist ein einfaches Rezept, mit dem du köstliche Lebkuchen zubereiten kannst:

Zutaten:

  • 250 g Honig
  • 100 g brauner Zucker
  • 125 g Butter
  • 500 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 2 TL Lebkuchengewürz (eine Mischung aus Zimt, Nelken, Ingwer und Kardamom)
  • Eine Prise Salz
  • 1 Ei
  • Oblaten (runde Backpapierstücke in der Größe deiner Lebkuchen)

Für die Glasur:

  • 200 g Puderzucker
  • 2 EL Zitronensaft

Anleitung:

  1. In einem Topf den Honig, braunen Zucker und die Butter bei niedriger Hitze schmelzen, bis alles gut vermischt ist. Lass die Mischung dann etwas abkühlen.
  2. In einer großen Schüssel das Mehl, Backpulver, Lebkuchengewürz und Salz vermengen.
  3. Gib das abgekühlte Honig-Zucker-Butter-Gemisch und das Ei zu den trockenen Zutaten und knete alles zu einem Teig.
  4. Wickle den Teig in Frischhaltefolie und lasse ihn für mindestens 2 Stunden im Kühlschrank ruhen.
  5. Heize deinen Backofen auf 180 Grad Celsius vor.
  6. Rolle den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 5 mm dick aus und schneide ihn in die gewünschten Formen.
  7. Lege die Lebkuchenformen auf die Oblaten und lege sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.
  8. Backe die Lebkuchen etwa 10-12 Minuten lang, bis sie goldbraun sind.
  9. Lass die Lebkuchen auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen.
  10. Für die Glasur mische den Puderzucker und den Zitronensaft, bis du eine dickflüssige Glasur erhältst. Bestreiche die Lebkuchen damit und lasse die Glasur trocknen.

Fazit: Lebkuchen selber machen und richtig lagern

Damit deine selbstgemachten Lebkuchen frisch und köstlich bleiben, ist die richtige Lagerung entscheidend. Bewahre sie in einem luftdichten Behälter an einem kühlen, trockenen Ort auf. Selbstgemachte Lebkuchen können so bis zu einigen Wochen haltbar sein. In der Regel sind sie aber so lecker, dass sie selten so lange überleben!

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