Leise rieselt vielleicht in diesem Jahr am Heiligabend nicht der Schnee, aber das aromatische, selbst gemachte Lebkuchengewürz, das du an deine Lieben verschenken kannst. Weihnachtsgeschenke aus der Küche stehen bei Leckerschmeckern und Foodies natürlich hoch im Kurs. Ob Liköre, Gewürze oder Kekse, Schokotrüffel oder gebrannte Mandeln – jeder freut sich über Leckereien, die mit Liebe selbst gemacht wurden. Wir empfehlen dir, vom Lebkuchengewürz gleich etwas mehr anzumischen: So hast du genug für Familie und Freunde und kannst auch dich selbst beschenken.
Lebkuchengewürz selber machen: So geht’s
Die Last-Minute-Elfen unter uns, die Geschenke immer auf den letzten Drücker besorgen und wenig Zeit haben, können das Lebkuchengewürz ganz einfach mit abgepackten, bereits gemahlenen Zutaten mischen. Etwas länger dauert es, wenn du die einzelnen Komponenten selbst mit Mörser und Stößel mahlst. Aber: Der Geschmack wird dadurch deutlich intensiver. Die kleine extra Investition in die Zubereitungszeit lohnt sich also definitiv.
Das Gewürz ist eine aromatische Ergänzung in weihnachtlichem Gebäck, peppt aber auch den Kaffee am Morgen oder heiße Schokoladen und milchige Chai-Tees auf. Du kannst es sogar in deinen morgendlichen Porridge, Milchreis oder Grießbrei geben und in Weihnachtsschlitten-Windeseile daraus ein feines Festtagsfrühstück zaubern.
Aus dem DIY-Gewürzregal stammen übrigens auch unser Glühweingewürz und unser Spekulatiusgewürz – beide ebenfalls tolle Geschenkideen, die du dir unbedingt merken solltest. Dank dieser Rezepte wächst auch dein eigener Vorrat an weihnachtlichen Geschmacksverstärkern. Wir wünschen frohes Schlemmen!
Lebkuchengewürz
- 2 EL Zimt (gemahlen)
- 1 TL Muskatnuss (gemahlen)
- 1 TL Anis (gemahlen)
- 1 TL Kardamom (gemahlen)
- 1 TL Piment (gemahlen)
- 1/2 TL Nelken (gemahlen)
- 1/2 TL Ingwerpulver
- Mische alle Zutaten in einer Schüssel. Nimmst du ganze Zutaten, mahle diese zunächst in einem Mörser und mische sie dann.
- Fülle die Zutaten nun in ein sauberes Glas und bewahre sie trocken auf.
Wer die Zutaten selbst mahlt, muss etwas mehr Zeit einplanen, der Geschmack wird dadurch aber auch intensiver.
Möchtest du weitere weihnachtliche Rezepte ausprobieren, bist du hier genau richtig. Wie klingen mit leckeren Puddingplätzchen oder selbst gemachten Marzipankartoffeln? In unseren Ohren zumindest nach purem Foodie-Weihnachtsglück!