Das ganze Jahr über fristet das Fondue-Set ein einsames Dasein in der hintersten Ecke des Küchenschranks. Doch an Weihnachten und Silvester wird es endlich wieder herausgeholt! Mittlerweile gibt es etliche Zubereitungsarten. Der Klassiker ist das Fondue mit heißem Öl, in dem Fleisch, Fisch und Gemüse gegart werden. In diesem Artikel erfährst du, welches Öl für Fondue das Beste ist und welches nicht geeignet ist.

Dieses Öl solltest du für Fondue verwenden – und dieses nicht

Das Wichtigste bei der Auswahl von Öl für Fondue: Es muss hoch erhitzbar sein. Da es auf bis zu 180 Grad erhitzt wird, muss der Rauchpunkt höher liegen, sonst verbrennt es. Geeignet sind daher hoch erhitzbare Pflanzenöle, wie Sonnenblumenöl und raffiniertes Rapsöl. Es gibt auch spezielle Frittierfette, die man für Fondue verwenden kann. Butterschmalz ist ebenfalls geeignet.

Nicht geeignet sind hingegen Butter, Margarine und kaltgepresste Öle wie Olivenöl. Diese würden bei der großen Hitze verbrennen und schädliche Stoffe bilden. Mehr zum Thema Öl erfährst du hier.

Fleisch, Fisch oder Gemüse: Das passende Öl für jede Art von Fondue

Welches Öl du für Fondue wählst, hängt auch von deinem persönlichen Geschmack ab und davon, was du darin garen willst.

Neutrales Pflanzenöl: Ein neutrales Pflanzenöl wie Rapsöl oder Sonnenblumenöl ist eine beliebte Wahl für Fleischfondue, da es einen neutralen Geschmack hat.
Traubenkernöl: Traubenkernöl hat einen milden Geschmack und einen hohen Rauchpunkt, was es zu einem geeignetem Öl für Fondue macht. Es ist außerdem reich an ungesättigten Fettsäuren.
Erdnussöl: Erdnussöl hat einen leicht nussigen Geschmack und passt zu Fleisch, Fisch und Gemüse.
Kokosöl: Kokosöl passt gut zu Gemüse und Fisch und verleiht dem Essen einen asiatischen Touch.

12 Sorten Weihnachtsgebäck, das nur wenig Kalorien hat

Fazit: Öl für Fondue – oder doch lieber Brühe?

Wer eine gesündere und kalorienärmere Variante des Fondues sucht, sollte statt Öl Brühe verwenden. Dabei werden Fleisch, Fisch und Gemüse nur gekocht, statt geröstet. Das bedeutet, dass die Stücke eher weich, statt kross werden. Dem Geschmack tut das aber keinen Abbruch.