Wer unter Akne leidet, hat bestimmt schon die verschiedensten Produkte und Methoden angewendet, um seine Haut zu klären. Da allerdings jeder Mensch und somit auch jeder Körper unterschiedlich ist, muss man auch seine Hautpflege-Routine anpassen. In diesem Artikel haben wir für dich zusammengefasst, wie du deine Hautpflege bei Akne im Allgemeinen anpassen kannst.
Wichtig! Dieser Artikel dient als Ratgeber und kann dir keinen medizinischen Rat oder Diagnose geben. Wenn du unter Akne leidest, solltest du auf jeden Fall eine:n Dermatolog:in aufsuchen. Denn nur diese:r kann dir eine individuell-angepasste Routine und Therapie anbieten.
Akne & Hautpflege: Diese Wirkstoffe solltest du in deine Routine einbauen
Es gibt ein paar Wirkstoffe, die gegen Akne helfen können und somit in deiner Hautpflege-Routine dabei sein sollten. Hier erfährst du, welche das sind.
1. Sonnenschutz
Es gibt einen Mythos, der besagt, dass Akne durch Sonne besser werden soll. So schreibt das US-amerikanische Hopkins Kinderkrankenhaus, dass eine Bräune die Akne vorübergehend überdecken kann. Allerdings kann die Sonne die Haut austrocknen und reizen, was zu weiteren Ausbrüchen in der Zukunft führen kann. Tatsächlich gibt es keinen Zusammenhang zwischen Sonneneinstrahlung und Akneprävention, aber die Sonnenstrahlen können zu vorzeitiger Hautalterung und Hautkrebs führen.
Deshalb solltest du deine Haut immer vor den schädlichen UV-Strahlungen schützen. Achte neben dem Lichtschutzfaktor (LSF) von mindestens 30 auf die Formulierung. Die Creme sollte „nicht komedogen“ oder „nicht aknegen“ sein, das heißt, sie verstopft die Poren nicht.
Schau dir doch mal die folgende Creme von Eucerin an, die man bei Akne-neigender Haut anwenden kann:
2. Reinigung
Gegenüber dem Magazin Byrdie erklärt der Dermatologe Arash Akhavan empfiehlt Menschen mit zu Akne neigender Haut, ihr Gesicht zweimal am Tag zu reinigen. Zudem empfiehlt er, bei fettiger Haut die morgendliche Hautpflegeroutine mit einem cremigen, ölfreien Reinigungsmittel mit Salicylsäure 🛒 zu beginnen und „die Verwendung von abrasiven Peelingschwämmen oder Bürsten zu vermeiden, um eine traumatische Entzündung der Haut zu minimieren.“
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3. Feuchtigkeitscreme
Bei Akne denkt man manchmal, dass man keine Feuchtigkeitscreme verwenden sollte. Das stimmt aber nicht. Bei Akne ist es oft ratsam, eine leichte, nicht-komedogene Feuchtigkeitscreme zu verwenden. Aknebehandlungen wie beispielsweise topische Medikamente oder auszutrocknende Produkte können die Haut austrocknen und reizen.
Eine geeignete Feuchtigkeitscreme kann dazu beitragen, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und gleichzeitig den Feuchtigkeitsverlust auszugleichen, ohne die Poren zu verstopfen oder die Akne zu verschlimmern. Es ist jedoch wichtig, eine Feuchtigkeitscreme auszuwählen, die speziell für zu Akne neigende Haut entwickelt wurde und als nicht-komedogen gekennzeichnet ist.
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