Möchtest du bei jeder Bewegung einen verführerischen Duft verströmen und alle um dich herum bezaubern? Wenn du ein:e Parfum-Enthusiast:in bist, wird dieser Artikel dein Interesse wecken. Entdecke die neueste Sensation im Duftuniversum: Haarparfum. Erfahre in unserem Artikel, was hinter dieser innovativen Produktkategorie steckt, welche Vorteile sie bietet und warum du dir vielleicht zweimal überlegen solltest, ob du es ausprobieren möchtest. Lass dich überraschen und inspirieren – lies weiter, um mehr zu erfahren!
Was ist ein Haarparfum?
Viele Frauen greifen nach der Dusche zu herkömmlichen Parfums, um ihre Haare über den Tag gut riechen zu lassen. Und das ist auch verständlich, sind Haare doch tolle Duftträger, die die Duftmoleküle gut aufnehmen können. Die herkömmlichen Parfums sind allerdings nicht für unsere Mähne geeignet. Hier kommt nun das Haarparfum, auch „Hair Mist“ genannt, ins Spiel.
3 Gründe, um Haarparfum NICHT zu verwenden
Das Haarparfum klingt zu gut, um wahr zu sein? Nicht nur für dich. Wir haben uns die Nachteile dieses neuen Beauty-Essentials angeschaut und wissen, dass es nicht so gesund ist, wie es auf den ersten Blick vielleicht scheinen mag.
1. Es ist eher schädlich als pflegend
Ja, in dem Haarparfum sind Inhaltsstoffe drin, die deine Haare pflegen sollen und viele enthalten auch einen UV-Schutz. Und trotzdem belastest du deine Haare mit einem zusätzlichen Produkt – welches in den meisten Fällen Alkohol enthält, wenn auch nicht viel. Alkohol kann die Haare und auch deine Kopfhaut austrocknen sowie zu Irritationen und Juckreiz führen.
Manche Duftstoffe können laut dem SWR-Marktcheck außerdem Kopfschmerzen, Unwohlsein und eine Reizung der Haut- und Atemwege hervorrufen. Zudem sollen einige Haarparfums Duftstoffe enthalten, die hormonell wirksam sind oder sogar als krebserregend gelten.
2. Natürliche Pflege reicht in den meisten Fällen aus
Warum noch ein extra Produkt benutzen, wenn es auch ganz einfach ohne geht? Es gibt mittlerweile schon so viele Haarwäschen auf dem Markt, die hervorragend selbst duften und dessen Duft sich in deiner Mähne ‚einnisten‘ kann. Anstatt dir ein Haarparfum zuzulegen, kannst du auch einfach deine Haare waschen, wenn du an einem Tag besonders gut riechen möchtest. Das ist bei festgesetzten Gerüchen jedenfalls gesünder, als diese mit anderen Düften zu übertünchen.
3. Man kann es schnell überdosieren
Wie schon im vorherigen Teil des Artikels erwähnt, braucht man von dem Haarparfum nur wenige Spritzer. Viele wissen dies allerdings nicht, sodass sie erstmal auf volles Risiko gehen und sich einiges an Haarparfum auf die Haare geben – und das kann unangenehme Folgen haben. Kopfschmerzen, Übelkeit und Unwohlsein sind nur einige Faktoren, die mit einem zu stark duftenden Haar einhergehen können. Vor allem Menschen, die Duft-sensitiv sind, sollten deshalb sehr vorsichtig bei der Verwendung von Haarparfum sein.
Die Vorteile von Haarparfum
Diese sind so konzipiert, dass sie durch eine leichte und milde Textur sowie pflegende Inhaltsstoffe das Haar nicht nur gut riechen lassen, sondern auch pflegen sollen, ohne das Haar zu beschweren. Die meisten Haarparfums enthalten eine geringere Menge an Alkohol als die herkömmlichen Parfums.
Das Haarparfum kann dir auf die Schnelle helfen, hartnäckige Gerüche wie Rauch oder auch Frittierfett aus deiner Mähne zu entfernen – mit nur wenigen Spritzern. Der Duft kann dann bis zu sechs Stunden halten. Doch ist dieser neue Beauty-Hack wirklich so gesund?
Vielseitigkeit und Individualität: Haarparfums gibt es in einer Vielzahl von Düften und Stärken, was es ermöglicht, je nach persönlichem Geschmack und Anlass das passende Produkt auszuwählen. Man kann verschiedene Haarparfums kombinieren oder abwechselnd verwenden, um einen einzigartigen Duft zu kreieren. So kann man für jeden Anlass und jedes Outfit das passende Haarparfum wählen und seine individuelle Duftsignatur unterstreichen.
So macht man ein natürliches Haarparfum selber
Um ein natürliches und pflegendes Haarparfum selbst herzustellen, benötigt man eine kleine Glas- oder Kunststoffsprühflasche, destilliertes Wasser, ein Trägeröl wie Jojobaöl oder Süßmandelöl, und ätherische Öle nach Wahl. Zunächst füllt man die Sprühflasche zu zwei Dritteln mit destilliertem Wasser. Anschließend gibt man etwa 1-2 Esslöffel Trägeröl hinzu, das als pflegende Basis dient. Nun wählt man die ätherischen Öle aus, die den gewünschten Duft ergeben sollen, beispielsweise Lavendel für einen entspannenden, Zitrusfrüchte für einen erfrischenden oder Vanille für einen süßen Duft.
Es empfiehlt sich, insgesamt 15-30 Tropfen ätherische Öle hinzuzufügen, wobei man verschiedene Düfte kombinieren oder sich auf einen konzentrieren kann. Die Flasche gut verschließen und kräftig schütteln, um alle Inhaltsstoffe gründlich zu vermischen. Vor jeder Anwendung sollte das Haarparfum erneut gut geschüttelt werden, um sicherzustellen, dass die Öle gleichmäßig verteilt sind. Das selbstgemachte Haarparfum kann dann nach Bedarf auf das trockene oder feuchte Haar aufgesprüht werden, um einen angenehmen Duft und zusätzliche Pflege zu verleihen.
Die Haltbarkeit der Haaparfums
Um die Haltbarkeit zu verlängern, sollte man darauf achten, das Haarparfum in einer lichtgeschützten, sauberen und trockenen Umgebung zu lagern, vorzugsweise bei Raumtemperatur. Da selbstgemachte Haarparfums keine Konservierungsstoffe enthalten, ist es ratsam, sie regelmäßig zu überprüfen und bei Anzeichen von Veränderungen in Geruch, Farbe oder Konsistenz nicht mehr zu verwenden.
Fazit zu den Haarparfums: gewissenhaft verwenden
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Haarparfums sind an sich eine gute Sache. Viele Marken haben sich auch darauf spezialisiert, ihre Parfums ohne Alkohol zu konzipieren, was sie definitiv weniger schädlich macht. Trotzdem solltest du vorsichtig sein und überlegen, ob nicht die gute alte Haarwäsche genug ist, um frisch duftende Haare zu haben.
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