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Locken sind out: Dieser Haartrend ist die Alternative

2023 tragen wir unsere Locken anders, und zwar in der Form einer Wasserwelle. Wie du diese Frisur nachmachen kannst, erfährst du hier.

Wasserwellen Locken
Wasserwellen Locken wird man dieses Jahr überall sehen. Foto: Evan Agostini / Staff via Getty

Wer sich auf den sozialen Netzwerken herumtreibt, wird die Locken-Tutorials-Videos kennen. Auf Plattformen wie TikTok streben Influencer:innen anhand der verschiedensten Methoden nach der perfekten Lockenfrisur. So verwenden manche den Dyson Airwrap, andere eine Coca Cola-Dose oder eine Leggings. Normale Locken sind im Jahr 2023 allerdings nicht mehr so gefragt wie letztes Jahr. Die Alternative ist die sogenannte Wasserwelle. Wie diese aussieht, und wie du sie am besten nachmachen kannst, erfährst du hier.

Wasserwelle: So sieht sie aus

Wenn du dir unter der Wasserwelle nichts vorstellen kannst, geben wir dir ein paar Stichworte: 1920er, der große Gatsby und Retro. Die Wasserwellen-Locken erinnern stark an die Lockenfrisuren, die in den 1920er Jahren modern waren. Für eine relativ lange Zeit ist die Frisur dann in die Mainstream-Vergessenheit geraten. Das kann natürlich mitunter daran liegen, dass der Look nicht einfach nachzumachen ist.

In den letzten Jahren hat vor allem eine Schauspielerin mit ihrem Look auf dem roten Teppich die Wasserwelle zurückgeholt. Zendaya hat die stylische Frisur bei einer Awardshow getragen und somit eine Trendwelle ausgelöst. Zwar hat diese damals nicht sonderlich lange angehalten, doch ist das Jahr 2023 das Jahr, in dem wir diese Frisur überall sehen werden.

Zendaya hat die stylische Frisur auf einer Awardshow getragen. Foto: Frederick M. Brown / Freier Fotograf via Getty

So machst du die Wasserwelle nach

Wie schon erwähnt ist die Wasserwellen-Frisur nicht die leichteste Frisur. Wir haben dir hier eine Anleitung geschrieben, die es dir ein wenig leichter machen soll.

Zuerst schauen wir uns an, welche Stylingprodukte man für das stylen der Wellenfrisur braucht. Um die Frisur nachzumachen, brauchst du Schaumfestiger, einen Rattenschwanzkamm, Haarklammern, Haargel und einen Föhn.

Die Wasserwelle kann man mit offenen und gebundenen Haaren tragen. Foto: Melodie Jeng / Kontributor via Getty

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Anleitung:

  1. Schaumfestiger allein kann bei manchen Haartypen ausreichen. Haargel hilft deinen Strähnen, festzubleiben – egal, welche Haarstruktur du hast. Generell gilt, schreibt Cosmopolitan, dass die Menge, die man von den Produkten verwendet von deinem Haartyp abhängig ist. Im Allgemeinen gilt: Je mehr Schaumfestiger, desto besser.
  2. Der nächste Schritt ist dein Scheitel. Hier kannst du dich zwischen einem Mittel- oder Seitenscheitel entscheiden. Während du deine Stylingprodukte auf deine gewaschenen, feuchten Haare aufträgst, scheitelst du deine Haare. Hierfür kannst du den Rattenschwanzkamm verwenden.
  3. Nachdem du deinen Scheitel definiert hast, ist die ikonische C-Form der Frisur. Am besten fängst du auf einer Seite an und drückst deine Finger gegen deinen Kopf entlang deines Scheitels. Mit der anderen Hand schiebst du das Haar mit einem Kamm nach vorne, sodass eine Kurve oder eine C-Form entsteht. Diesen Vorgang wiederholst du so oft wie möglich.
  4. Nach dem C kommt das S – nicht im Alphabet, sondern bei der Wellenfrisur. Hierfür bewegst du deinen Finger auf die andere Seite des soeben entstandenen Cs und schiebst das Haar mit dem Kamm in die entgegengesetzte Richtung zurück, ohne die erste Form zu stören.
  5. Diesen Vorgang wiederholst du nun so oft es dir gefällt. Um deine Wellen zu fixieren, kannst du nun deine Klammern verwenden.
  6. Nachdem du diesen Vorgang auf deinem kompletten Kopf wiederholt hast, solltest du deine Haare trocknen. Wenn möglich, solltest du deine Haare hier vorsichtig mit einer Haube bedecken und sie auf einer niedrigen Föhnstufe föhnen. Wenn du keinen Föhn verwenden willst, kannst du auch einfach abwarten, bis deine Haare an der Luft getrocknet sind.

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