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Abführen vor dem Fasten: Das passiert, wenn du es nicht tust

Das Abführen vor dem Fasten wird häufig unterschätzt, ist aber wichtig. Was passiert, wenn du es nicht tust und wie es auf sanfte Weise geht, liest du hier.

Frau Toilette
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Wer sich mit verschiedenen Fastenmethoden beschäftigt, landet früher oder später auch beim Thema Abführen. Bei den meisten Fastenkuren wird eine vorherige Darmentleerung empfohlen. Viele Leute übergehen diesen wichtigen Schritt jedoch – sei es aus Scham oder Bequemlichkeit. Warum es sogar gefährlich werden kann, wenn man das Abführen vor dem Fasten auslässt und wie man auf sanfte Weise den Darm entleeren kann, erfährst du in diesem Artikel.

Abführen vor dem Fasten: Nicht ekelig, sondern wichtig

Auch wenn inzwischen immer mehr Menschen das Fasten für sich entdecken – Abführen ist für viele immer noch ein Tabuthema. Dabei sollte es auf keinen Fall unterschätzt werden. Das Abführen vor dem Fasten hilft, den Darm zu entleeren und somit den Körper von Abfallprodukten und Giftstoffen zu befreien, die sich im Verdauungstrakt angesammelt haben. Diese vorbereitende Maßnahme ermöglicht es dem Körper, sich während des Fastens effektiv zu regenerieren.

Doch was passiert eigentlich, wenn man nicht abführt? Wenn man vor dem Fasten nicht abführt, können sich die im Darm verbliebenen Nahrungsreste zersetzen und Toxine bilden. Diese Giftstoffe können während des Fastens in den Blutkreislauf gelangen und Symptome wie Unwohlsein und Kopfschmerzen verursachen. Außerdem kann es zu Entzündungen kommen, die das Immunsystem schwächen. Schlimmstenfalls erreicht man also genau das Gegenteil von dem, was man mit der Fastenkur erreichen wollte.

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Hausmittel zum Abführen vor dem Fasten

Um abzuführen, brauchst du keine Medikamente und auch ein Einlauf ist nicht notwendig. Hier sind 3 Hausmittel zum Abführen:

1. Pflaumensaft

Pflaumensaft ist ein mildes, natürliches Abführmittel, das reich an Ballaststoffen ist. Diese Ballaststoffe helfen, den Stuhl aufzuweichen und die Darmbewegung zu stimulieren. Für eine sanfte Darmreinigung vor dem Fasten kann der Verzehr von Pflaumensaft über einige Tage hinweg die gewünschte Wirkung erzielen.

2. Glaubersalz

Glaubersalz ist ein relativ starkes Abführmittel, das Wasser im Darm bindet und somit eine schnelle Entleerung fördert. Es sollte mit Vorsicht und nur nach Anweisung verwendet werden. Eine einmalige Einnahme von Glaubersalz ist oft ausreichend, um den Darm zu entleeren.

3. Rizinusöl

Rizinusöl ist ein weiteres traditionelles Abführmittel, das die Darmtätigkeit anregt und eine schnelle Entleerung bewirkt. Eine kleine Menge Rizinusöl, eingenommen auf nüchternen Magen, kann den Darm innerhalb weniger Stunden entleeren. Aufgrund seiner relativ starken Wirkung sollte es jedoch nur nach ärztlicher Rücksprache eingenommen werden.

Fazit: So wichtig ist das Abführen vor dem Fasten

Das Abführen vor dem Fasten ist ein wichtiger Schritt zur Vorbereitung des Körpers auf die Fastenzeit. Es trägt dazu bei, den Körper von Toxinen zu befreien, die Verdauung zu verbessern und den gesamten Prozess effektiver zu gestalten. Solltest du dir unsicher sein, konsultiere vorher deinen Hausarzt oder deine Hausärztin, um die passende Methode für dich zu finden.