Du hast an einem Samstag einen schlimmen Alkohol-Kater und kommst kaum aus dem Bett? Das kann zu einem echten Problem werden, wenn du den ganzen Tag mit Freund:innen durchgeplant hast. Während die einen auf Wasser trinken noch in der Nacht schwören, setzen andere lieber auf Schmerztabletten am nächsten Morgen. Da das jedoch nicht immer funktioniert, erklären wir dir hier die Hundehaar-Methode.
Wie entsteht ein Alkohol-Kater eigentlich?
Es gibt verschiedene Gründe, die dazu führen, dass man einen Alkohol-Kater bekommt. Einer davon ist, dass Alkohol dazu führt, dass man häufiger auf Toilette muss und somit mehr Flüssigkeit verliert. Diese Dehydrierung führt am nächsten Tag häufig zu Kopfschmerzen. Daher ist es wichtig, viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Hinzukommt, dass Alkohol unseren Schlaf stören kann und zu niedrigen Blutzucker führen, sodass man sich am nächsten Tag schrecklich fühlt.
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Was ist die Hundehaar-Methode?
Bei dieser Methode geht es darum, mehr Alkohol zu trinken, um die Symptome eines Katers zu lindern. Der Begriff dieser Methode stammt von dem Sprichwort „Hundehaare, die dich beißen.“ Dies geht auf die sehr veraltete Vorstellung zurück, dass die Heilung einer Krankheit ihre Ursache ist. Bei einem Alkohol-Kater bedeutet das also, mehr Alkohol zu konsumieren, um unangenehme Symptome wie Kopfschmerzen, Dehydrierung und Müdigkeit zu lindern.
Darum verzichten wir lieber auf die Hundehaar-Methode
Auch wenn es auf den ersten Blick so scheint, als ob die Hundehaar-Methode gegen deinen Alkohol-Kater hilft, sollte man sie lieber mit Vorsicht genießen. Das Weitertrinken verhindert zwar, dass dein Blutzuckerspiegel ganz nach unten sinkt und gibt dir weiterhin Endorphine, jedoch nur für kurze Zeit. Schließlich wirst du später noch einen viel stärkeren Kater haben und dich schlecht fühlen. Außerdem können somit ungesunde Trinkgewohnheiten normalisiert werden.