Ein bisschen Bauchspeck hat jeder Mensch. Das ist völlig normal und auch gesund. Doch bei vielen hat sich über den langen Winter etwas mehr Fett auf den Hüften angesammelt, als ihnen lieb ist. Du willst deinen Bauchspeck loswerden, dafür aber nicht 5-mal pro Woche ins Fitnessstudio gehen? Kein Problem! Diese 4 Tipps kannst du ganz einfach in deinen Alltag integrieren.
Bauchspeck loswerden ohne Sport: So geht’s
Natürlich ist viel Bewegung wichtig, um gesund und fit zu bleiben. Doch nur die wenigsten haben Zeit, täglich Sport zu machen. Wenn du bereits regelmäßig trainierst, erscheint es dir vielleicht unmöglich, dein Pensum noch zu erhöhen. Deshalb zeigen wir dir hier, wie du mit einfachen Alltagstipps deinen Bauchspeck loswerden kannst.
1. An die frische Luft gehen
Frische Luft macht nicht nur den Kopf frei, sondern kann sogar dabei helfen, Bauchspeck zu verlieren. Schuld daran ist Vitamin D, das durch die Sonnenstrahlen auf unserer Haut gebildet wird. Wie Forschende der University of Minnesota herausgefunden haben, neigen Menschen mit viel Vitamin D im Körper zu weniger Bauchfett.
Demnach kurbelt Vitamin D den Stoffwechsel, auch die Zellerneuerung und das Immunsystem an. Deshalb fühlen wir uns nach einem Spaziergang an der Luft energetisch, leicht und locker.
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2. Mehr Vitamin C
Ein weiteres Vitamin, das uns dabei hilft, Bauchspeck loszuwerden, ist Vitamin C, denn es kurbelt die Fettverbrennung im Körper an.
Wie Wissenschaftler:innen der Arizona University herausgefunden haben, benötigt unser Körper für den Fettabbau während des Schlafs das Wachstumshormon HGH. Dieses wird jedoch nur mit genügend Vitamin C gebildet. Ein weiteres Hormon, das die Fettverbrennung unterstützt, ist Noradrenalin. Ist genug Vitamin C im Körper vorrätig, kann es Noradrenalin in den Nebennieren gebildet werden.
Achte also darauf, deine Vitamin-C-Aufnahme zu erhöhen. Iss beispielsweise eine Kiwi oder Grapefruit zum Frühstück oder trinke ein Glas frisch gepressten Orangensaft.
3. Stress reduzieren
Stress schlägt nicht nur auf die Psyche, sondern auch auf den Körper. Genauer auf den Bauch. Sind wir überbelastet, schüttet unser Organismus das Hormon Cortisol aus. Dieses macht hungrig und verlangsamt den Stoffwechsel. Es führt dazu, dass unser Körper Fettdepots einlagert – vor allem am Bauch. Wenn du viel Stress hast, solltest du versuchen, mit Entspannungsmethoden dagegenzuwirken. Yoga, Spaziergänge oder ein heißes Bad können besonders wohltuend sein.
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4. Länger schlafen
Im Schlaf Fett zu verbrennen, gehört zu den natürlichen Aufgaben unseres Organismus. Das geht aber nur, wenn wir genügend Schlaf bekommen. Erhöhst du dein Pensum, wird sogar noch mehr Fett verbrennt. Zudem hast du weniger Appetit, wenn du ausgeschlafen bist. Es hilft dir außerdem, Essenspausen, wie sie beispielsweise beim Intervall-Fasten vorgegeben sind, einzuhalten.
Allerdings solltest du nicht kurz vor dem Schlafengehen essen, sondern lieber schon ein paar Stunden früher. So ist dein Körper nicht mit der Verdauung beschäftigt und du schläfst ruhiger und tiefer.