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Darmkrebs-Studie: Forscher warnen vor diesem beliebten Getränk

Du liebst Energy-Drinks und konsumierst sie regelmäßig? Dann solltest du die Ergebnisse dieser neuen Studie zu Darmkrebs unbedingt kennen.

Sie machen wach und schmecken dir? Nun stehen Energydrinks im Verdacht, das Darmkrebsrisiko drastisch zu erhöhen. Alle Details.
u00a9 Getty Images/ Charnchai

Krank durch Essen: Wie ungesunde Ernährung krank macht

Manche Ernährungsgewohnheiten sind besser als andere, das ist bekannt. Nur welche Folgen eine ungesunde Ernährungsweise wirklich auf den Körper haben kann, ist den wenigsten bewusst.

Eine aktuelle Studie hat aufgedeckt, dass der Konsum eines bestimmten beliebten Getränks einen Einfluss auf die steigende Darmkrebsrate bei jungen Menschen haben könnte. Alle Zusammenhänge.

Der Zusammenhang zwischen Ernährung und Darmkrebs

Laut neuesten Forschungsergebnissen spielt die Ernährung eine entscheidende Rolle bei der Zunahme von Darmkrebserkrankungen unter jungen Menschen. Besonders eine Ernährung, die reich an Zucker und arm an Ballaststoffen ist, kann das Darm-Mikrobiom negativ beeinflussen. Dies fördert die Produktion eines bestimmten Bakteriums, das die Zellalterung beschleunigt und die Anfälligkeit für Krebs erhöht.

Darmkrebs-Studie: Die Rolle von Energy-Drinks

Besonders besorgniserregend ist der mögliche Einfluss von Energy-Drinks. Die Ohio State University hat in einer Untersuchung festgestellt, dass junge Darmkrebspatienten, die ballaststoffarme und zuckerreiche Nahrung zu sich nahmen, vermehrt das Bakterium Fusobacterium produzierten. Dieses Bakterium fördert Entzündungen im Darm und beschleunigt die Alterung der Zellen. Die Forscher vermuten, dass die in Energy-Drinks enthaltene Aminosäure Taurin das Wachstum dieser schädlichen Bakterien begünstigen könnte.

Erhöhte Darmkrebsrate bei jungen Menschen

Berichte zeigen, dass immer mehr junge Menschen an Darmkrebs erkranken. Studien aus Europa und Großbritannien weisen auf eine steigende Sterblichkeitsrate hin. Es wird prognostiziert, dass die Zahl der Darmkrebssterbefälle bei Frauen zwischen 25 und 49 Jahren in Deutschland bis 2024 um nahezu 8 Prozent ansteigen könnte. Diese Entwicklung ist besonders alarmierend, da sich die allgemeinen Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten für Darmkrebs in den letzten Jahren verbessert haben.

Darmkrebs: Früherkennung durch künstliche Intelligenz

In Bayern wird derzeit eine künstliche Intelligenz eingesetzt, um Darmkrebs frühzeitig zu erkennen. Dieses innovative System soll dabei helfen, die Krankheit in einem früheren Stadium zu diagnostizieren, was die Behandlungschancen erheblich verbessern kann. Hier geht es zu weiteren Informationen des Ärzteblattes.

Wichtige Symptome erkennen

Trotz der steigenden Erkrankungszahlen wird Darmkrebs bei jungen Menschen oft erst spät erkannt. Dies liegt daran, dass weder Betroffene noch Hausärzte bei bestimmten Symptomen sofort an Darmkrebs denken. Eine kalifornische Studie hat gezeigt, dass folgende drei Symptome häufig bei jüngeren Darmkrebspatient*innen auftreten:

  • Blut im Stuhl (bei 45 Prozent der Betroffenen)
  • Bauchschmerzen (bei 40 Prozent)
  • Veränderte Stuhlgewohnheiten

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Fazit: Achte auf deine Ernährung

Die Forschungsergebnisse legen nahe, dass eine gesunde, ballaststoffreiche Ernährung und der Verzicht auf zuckerreiche Getränke wie Energy-Drinks dazu beitragen können, das Risiko von Darmkrebs zu senken. Achte auf deinen Lebensstil und konsultiere bei Verdacht auf gesundheitliche Probleme frühzeitig Arzt oder Ärztin.

Quelle: Dailymail, focus.de