Bei dieser Übung ist der Lachflash programmiert: Männer und Frauen knien auf dem Boden und stützen sich mit den Ellenbogen ab. Dann heben sie die Arme an – und die Männer fallen reihenweise um! Warum Frauen die Gravity Challenge problemlos meistern und Männer nicht, verraten wir dir im Artikel.
Was steckt hinter der Gravity Challenge?
Die Gravity Challenge ist eine Sportübung, bei der Frauen gegen Männer antreten. Auf TikTok, Instagram & Co. zeigen sich zahlreiche mutige Pärchen und Freund:innen, die sich in der Challenge miteinander messen. Ziel ist es, das Gleichgewicht zu halten und nicht umzukippen.
Auffällig: Frauen gewinnen viel öfter! Sie können problemlos den nach vorn gestrecktem Oberkörper in der Schwebe halten. Die Männer fallen dagegen meistens mit dem Gesicht auf den Boden – autsch!
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Gravity Challenge: So geht’s
Du willst die Gravity Challenge selbst ausprobieren? So funktioniert’s:
- Gehe auf alle Viere und stütze dich mit deinen Ellenbogen ab, sodass du dein Kinn in deine Handflächen legen kannst.
- Nun löse eine Hand und führe den Arm langsam nach hinten auf deinen Rücken.
- Löse auch die andere Hand und lege sie auf deinem Rücken ab.
Kannst du die Position halten oder brichst du zusammen?
Warum Männer bei der Gravity Challenge versagen
Es gibt einen ganz einfachen anatomischen Grund, warum Männer bei der Gravity Challenge umfallen und Frauen nicht: Frauen haben einen anderen körperlichen Schwerpunkt als Männer. Das hat eine Studie, die in der Zeitschrift „Theoretical Biology and Medical Modelling“ erschienen ist, ergeben.
Demnach liegt der körperliche Schwerpunkt bei Frauen etwa 8 bis 15 Prozent tiefer als bei Männern. Das bedeutet: Der weibliche Schwerpunkt liegt in Richtung Hüfte und hilft so, das Gleichgewicht zu halten. Bei den Männern befindet sich der Schwerpunkt in Richtung der Schultern – deshalb kippen sie nach vorne.