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Mit diesem simplen Trick sitzen deine Laufschuhe endlich perfekt!

Einfach rausgehen und loslaufen? Theoretisch braucht es zum Laufen nicht viel. Allerdings gibt es beim Schuhwerk mehr zu beachten, als du vielleicht dachtest.

© Getty Images / Emilija Manevka

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Spätestens seit der Vorschule wissen wir, wie man sich die Schuhe richtig schnürt. Aber was, wenn ich dir sage, dass du dir deine Laufschuhe wahrscheinlich jahrelang falsch geschnürt hast? Denn es gibt einen Hack, der zeigt, wie man Laufschuhe schnürt, sodass sie ausreichend Halt bieten und Verletzungen vorbeugen. Worauf du bei deinem Schuhwerk fürs Laufen noch achten musst und wie der Schnürsenkel-Trick funktioniert, erfährst du hier.

Aus dem Grund sind passende Laufschuhe so wichtig

Wer regelmäßig laufen geht, weiß um die Macht eines passenden Laufschuhs. Trägt man den falschen, riskiert man neben Blasen und Fußschmerzen mitunter sogar Verletzungen an der Achillessehne oder am Kniegelenk. Eine Laufanalyse und ein zum Fuß sowie zur Laufstrecke passender Schuh sind demnach das A und O.

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Um euch zu zeigen, auf welche Punkte ihr bei euren Laufschuhen besonders achten müsst, haben meine Kolleginnen Jana, Michelle und ich einen gemeinsamen Laufschuhtest gemacht: Wir haben die nagelneuen New Balance 1080 auf Herz und Nieren geprüft, bevor sie am 10. Oktober 2024 offiziell auf den Markt kommen.

Unser Laufschuhtest mit dem neuen New Balance 1080

Michelle: Ich habe die New Balance 1080 nun auf mehreren Läufen getestet und muss sagen: Sie sind für mein Lauferlebnis ein großes Update zu meinen vorherigen Laufschuhen, den Adidas Life Racers. Dennoch gibt es einige Kritikpunkte. Aber fangen wir positiv an. Was mir an den 1080ern besonders gut gefällt, ist die Dämpfung. Mit der Fresh Foam Sohle habe ich das Gefühl, wirklich wie auf Wolken zu laufen. Die Sohle ist vorne so abgerundet, dass man die Füße beim Laufen gut auf dem Boden abrollen kann. Im Stehen oder bei Spaziergängen ist das allerdings ein wenig ungewohnt, weil man durch die Rundung das Gefühl hat, nicht allzu stabil auf dem Boden zu stehen und leicht nach vorne umzukippen. Außerdem hatte ich nach den ersten zwei Laufrunden starke Rückenschmerzen. Hierzu muss man allerdings sagen, dass ich schnell zu Rückenschmerzen neige und es deshalb nicht unbedingt an den Schuhen liegen muss. Mittlerweile habe ich die Probleme nicht mehr. Vielleicht musste sich mein Körper auf die neuen Laufschuhe erstmal einstellen. Grundsätzlich würde ich die 1080er weiterempfehlen, wenn man dazu bereit ist, ein bisschen mehr Geld in seine Laufschuhe zu investieren und die Abroll-Technik beim Laufen beherrscht – also schon ein wenig Erfahrung in dem Sport hat.

Wir haben die New Balance 1080 gemeinsam beim Firmenlauf getestet. Foto: privat

Jana: Die New Balance Schuhe haben mich zuerst durch ihr stilvolles und sportliches Design beeindruckt. Sie sehen nicht nur gut aus, sondern bieten auch beim Laufen ein angenehmes Tragegefühl. Besonders die Dämpfung sticht hervor – es fühlt sich fast so an, als würde man auf Wolken laufen. Jeder Schritt wird angenehm abgefedert, was das Laufen deutlich komfortabler macht. Auch meine ganz normale Größe (38) passte sehr gut. Der einzige Nachteil: Ich hatte nach einer längeren Laufeinheit leichte Knieschmerzen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das an den Schuhen lag oder vielleicht an meiner Lauftechnik. Trotz dieses kleinen Mankos überzeugen die Schuhe durch Stabilität, Komfort und eine wirklich gute Passform. Insgesamt kann ich sie deshalb mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

Die Fresh Foam Sohle hat uns alle überzeugt. Foto: privat

Sarah: Zuerst dachte ich, die Schuhe sitzen etwas zu eng (Größe 40), doch nach ein paar Schritten hat sich dieser Gedanke verflüchtigt. Der Schuh passt sich dem Fuß und meiner Laufbewegung extrem gut an. Auch die Dämpfung ist absolut top – besser als bei all meinen bisherigen Laufschuhen. Die besonders abgerundete Form der Sohle ist zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, worauf ich auch das anfängliche Zwicken im Knie schiebe. Das ist allerdings schnell wieder vergangen und ich trage die Schuhe mittlerweile auch im Alltag ganz gerne – schließlich sehen sie einfach ziemlich cool aus und tragen mich in jedem Tempo zuverlässig durch den Großstadtdschungel.

Darum solltest du zum Schnüren deiner Laufschuhe das Heel Lock nutzen

Hast du den richtigen Laufschuh gefunden, gilt es nur noch, ihn fachgerecht anzuziehen. Der Tiktoker @sidneyraz verrät in einem Video, dass ihm ein spezieller Trick zum Laufschuhe schnüren bis in seine Dreißiger verborgen blieb. Umso begeisterter teilt er die Technik nun auf seinem Kanal.

Sidney deutet in seinem Video auf das oberste Loch an seinem Laufschuh und meint: „Dieses kleine Loch nennt man „heel lock“ (Fersen-Schloss) und du solltest es benutzen.“ Tatsächlich werden die meisten dieses Loch wohl schon gesehen haben – und ungenutzt gelassen.

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Der Tiktoker erklärt uns deshalb, mit welcher Technik man das Heel Lock nutzen soll. Zunächst nimmt man den Schnürsenkel der rechten Seite und führt ihn durch das Heel Lock, sodass eine kleine Schlaufe entsteht.

Dann nimmt man den Schnürsenkel der linken Seite und führt ihn durch diese Schlaufe. Am Ende zieht man die Schnürsenkel fest und bindet sie gewohnt zu einer Schleife. Wer es anschaulicher braucht, hier ist das Video des TikTokers, der sein Erstaunen am Ende nicht überzeugender zeigen könnte. Wir haben den Trick auch schon ausprobiert und können ihn euch nur wärmstens ans Herz legen.

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