Die Bäume sind endlich wieder grün, die Blumen fangen an, zu blühen: Der Frühling zeigt sich von seiner schönsten Seite. Ganz zum Leidwesen vieler Allergiker:innen, die wegen ihres Heuschnupfens kaum die ersten warmen Tage des Jahres genießen können. Zwar gibt es eine Vielzahl an Medikamenten gegen die Pollenallergie. Doch diese werden nicht immer gut vertragen. Wenn auch du unter juckenden Augen, laufender Nase und Kratzen im Hals leidest, solltest du unbedingt diese 4 alternativen Mittel gegen Heuschnupfen ausprobieren.
Medikamente sind nicht immer das beste Mittel gegen Heuschnupfen
Wer eine Pollenallergie hat, kennt die typischen Symptome: Die Augen jucken, der Hals kratzt, die Nase läuft. Nimmt man eine Allergietablette, klingen die Symptome zwar ab – dafür wird man müde, antriebslos und fühlt sich schlapp. Doch die unangenehmen Nebenwirkungen sind nicht das einzige Problem, das viele pharmazeutische Mittel gegen Heuschnupfen haben.
Einige Medikamente können sogar abhängig machen und bei langfristiger Anwendung dazu führen, dass man eine immer höhere Dosis benötigt, um dieselbe Wirkung zu erzielen. Manchmal kommt es auch zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Noch dazu sind die Produkte aus der Apotheke nicht gerade günstig. Da die Präparate oft über Monate eingenommen werden müssen, steigen die Kosten.
Nicht zuletzt muss man bedenken, dass Medikamente nur die Symptome von Heuschnupfen behandeln – nicht aber die zugrunde liegende Ursache. Obwohl Medikamente gegen Heuschnupfen sehr wirksam sein können, können alternative Behandlungsmöglichkeiten in vielen Fällen eine nützliche Ergänzung oder Option sein.
Zudem kommt es aktuell zu Lieferengpässen bei einigen Antihistaminika. Das ist vor allem für Betroffene schlimm, die an allergischem Asthma leiden. Mehr dazu erfährst du hier.
4 Heuschnupfen-Gadgets, die Allergiker:innen helfen können
Wenn du auf Medikamente verzichten möchtest, hast du die Möglichkeit, andere Mittel gegen Heuschnupfen zu nutzen. Mit diesen 4 Produkten überstehst du die Pollensaison:
1. Luftreiniger
Wie der Name schon sagt, reinigt das Gerät die Luft von Pollen, Staub und Schadstoffen wie Viren und Bakterien. Die Luftreiniger nutzen dafür einen sogenannten HEPA-Filter (High-Efficiency Particulate Air). Diese entfernen winzige Partikel bis zu einer Größe von 0,3 Mikrometer, was bedeutet, dass sie auch sehr kleine Allergene aus der Luft filtern können.
Wer auch zu Hause von seinem Heuschnupfen geplagt wird, sollte die Anschaffung eines Luftfilters 🛒 wagen. Dieser sorgt für reine Luft und lässt Allergiker:innen wenigstens zu Hause in Ruhe durchatmen.
2. Nasendusche
Ein bekanntes Mittel zur Behandlung von Heuschnupfen ist die Nasendusche 🛒. Dabei spült man die Nase mit einer Kochsalzlösung durch, sodass Schleim, Allergene, Bakterien und andere Schadstoffe entfernt werden können. Oftmals können so typische Symptome wie verstopfte Nase, Niesen und Juckreiz gelindert werden.
3. Probiotika
Eine echte Innovation für Allergiker:innen können Probiotika sein. Eine Studie des Europäischen Zentrums für Allergieforschung (ECARF) deutet darauf hin, dass die Einnahme bestimmter Bakterien helfen könne, allergische Symptome zu lindern. Allerdings steckt die Forschung hier noch in den Kinderschuhen. Es kann jedoch einen Versuch wert sein, das Immunsystem mithilfe von Probiotika 🛒 zu stärken und den typischen Allergiesymptomen vorzubeugen.
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4. Nasenfilter
Die kleinen Nasenfilter verhindern, dass die Pollen überhaupt erst mit den Schleimhäuten in Kontakt kommen. Sie werden in die Nasenlöcher eingesetzt und filtern mithilfe einer Membran Partikel wie Staub, Pollen und andere Allergene beim Einatmen aus der Luft.
Nasenfilter 🛒 können für Menschen mit Allergien, Asthma oder anderen Atemwegserkrankungen sinnvoll sein, um Symptome wie Juckreiz, Niesen und verstopfte Nase zu reduzieren. Der Nachteil: Manche Leute empfinden die Filter als störend. Ausprobieren lohnt sich!
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