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4 Lebensmittel, die den Muskelaufbau bremsen

Der Muskelaufbau kann durch geeignete Lebensmittel gefördert werden – durch die ungeeigneten aber auch gebremst werden.

Frau Sport Küche essen
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Vegane Köttbullar mit Nudeln

Eine leckere und gesunde Alternative zu herkömmlichen Köttbullar. Als Basis für die Bällchen benutze ich Linsen, denn sie sind mit ihrem hohen Protein- und Ballaststoffgehalt super gesund. Sie liefern viel Energie, machen lange satt und sind dabei besonders fettarm. Außerdem geben sie den Hackbällchen eine schöne Textur, also püriere die Masse nicht zu fein im Zerkleinerer. Auch sollte dich die Verwendung von Kokosmilch nicht abschrecken. Ich war anfangs etwas skeptisch, doch nach dem ersten Testkochen habe ich festgestellt, dass der Kokosgeschmack nicht zu dominant wird. Du kannst aber natürlich auch eine andere pflanzliche Sahne wie Soja- oder Hafersahne verwenden. Zum Servieren empfehle ich dir Preiselbeermarmelade hinzuzufügen. Das passt richtig gut!

Wenn es darum geht, Muskeln aufzubauen, ist nicht nur das Training entscheidend, sondern auch die Wahl der Lebensmittel. Wer regelmäßig trainieren geht, weiß: Eiweiß ist für den Aufbau neuer Muskelzellen unerlässlich. Doch es gibt auch Lebensmittel, die den Muskelaufbau bremsen können. Welche das sind, erfährst du hier.

Diese Lebensmittel fördern den Muskelaufbau

Wer den Muskelaufbau ankurbeln will, muss trainieren und sich für die richtigen Lebensmittel entscheiden. Diese sind optimalerweise reich an Eiweiß – ein wichtiger Stoff, um Muskelzellen zu bilden. Auch Fett ist wichtig, insbesondere die Omega-3-Fettsäuren. Nicht zuletzt sind Vitamine und Mineralstoffe unerlässlich für den Aufbau der Muskeln.

Diese 6 Lebensmittel fördern den Muskelaufbau:

  1. Hühnchen: Hühnchenbrust ist eine ausgezeichnete Quelle für mageres Protein. Das in Hühnchen enthaltene Protein liefert die Bausteine, die der Körper für den Muskelaufbau benötigt.
  2. Fisch: Fischsorten wie Lachs, Thunfisch und Forelle sind reich an Omega-3-Fettsäuren und Protein. Diese fördern den Muskelaufbau und wirken anti-entzündlich.
  3. Eier: Eier sind eine großartige Proteinquelle und enthalten auch gesunde Fette und wichtige Vitamine und Mineralstoffe.
  4. Milchprodukte: Milch, Joghurt und Quark sind reich an Protein und enthalten außerdem Kalzium, das wichtig für die Muskelkontraktion ist.
  5. Tofu und andere pflanzliche Proteinquellen: Tofu, Tempeh und Hülsenfrüchte wie Bohnen und Linsen sind vor allem für Vegetarier:innen und Veganer:innen ausgezeichnete pflanzliche Proteinquellen.
  6. Quinoa: Dieses glutenfreie Vollkorngetreide ist reich an Eiweiß und enthält alle neun essentiellen Aminosäuren, die für den Muskelaufbau erforderlich sind.

Diese Lebensmittel bremsen den Muskelaufbau

Doch es gibt auch Lebensmittel, die den Muskelaufbau bremsen können. Nahrungsmittel, die viele gesättigte Fettsäuren, Transfette und Zucker enthalten, lösen Entzündungsreaktionen im Körper aus. Das behindert wiederum das Wachstum sowie die Regeneration der Muskeln. Stattdessen wird die Nährstoffaufnahme gehemmt – der Muskelaufbau also blockiert.

Diese 4 Lebensmittel bremsen den Muskelaufbau:

  1. Tiefkühlpizza: Industriell hergestellte Pizza ist sehr fetthaltig. Vor allem gesättigte Fettsäuren sind darin enthalten. Leider ein No-Go für den Muskelaufbau.
  2. Backwaren: Ob Schokobrötchen, Puddingplunder oder Quarktasche: Backwaren sind zwar lecker – aber absolute Muskelkiller. Die gesättigten Fettsäuren sowie hohe Mengen an Zucker blockieren den Aufbau von Muskelzellen.
  3. Softdrinks: Getränke wie Cola und Fanta sind echte Zuckerfallen. Schon ein Glas Cola entspricht etwa einer halben Tafel Schokolade! Für den Muskelaufbau total ungeeignet.
  4. Chicken Nuggets: Knusprig und lecker sind sie – aber kein geeignetes Lebensmittel für Menschen, die Muskeln aufbauen wollen. Denn die frittierten Hähnchenteile enthalten jede Menge gesättigte Fettsäuren. Das macht den eigentlich positiven Effekt des Hähnchenfleischs kaputt.