Die Zeiten von „Bauch, Beine, Po“ sind für uns Frauen vorbei – sorry, Shirin David! Wir wollen auch starke und definierte Arme – das Gesamtpaket. Welche Sportart eignet sich dafür besser als Pilates? Das ganzheitliche Workout zielt auf die Tiefenmuskulatur im ganzen Körper ab und strafft ganz nebenbei unsere Konturen. Dabei bewegen wir uns langsam und bewusst, sodass wir spüren können, wie unsere Muskeln arbeiten. Für die berühmten „Pilates-Arme“ brauchst du nur fünf Minuten täglich und nicht einmal Equipment!
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So bekommst du in nur 5 Minuten „Pilates-Arme“
Zumindest so ähnlich. Natürlich reicht es nicht, nur einmal ein Workout zu machen – ein bisschen mehr Ausdauer brauchen wir für die „Pilates-Arme“ schon. Aber: Wenn wir uns täglich nur fünf Minuten Zeit nehmen, können wir viel für starke, definierte Arme tun. Es ist ein totaler Irrglaube, dass ein effektives Workout aufwendig oder langwierig sein muss. Dieses Pilates-Workout beweist mal wieder das Gegenteil. Und das Beste: Du brauchst noch nicht einmal Hanteln oder anderes Equipment dafür!
Unterschätze niemals die Schwerkraft und dein eigenes Körpergewicht
Wenn du wie ich bisher überwiegend mit Gewichten im Fitnessstudio trainiert hast, kann es gut sein, dass du die Übungen belächelst. Auch ich habe diese Form des Workouts zu Beginn massiv unterschätzt – und wurde prompt eines Besseren belehrt. Plötzlich können sich fünf Minuten ganz schön lang anfühlen! Wenn du noch mehr Inspiration oder Abwechslung brauchst, probiere doch auch mal diese fünf Minuten „Pilates-Arme“-Workout mit Lidia Mera aus:
Grundübungen für deine „Pilates-Arme“
Eigentlich geht es beim „Pilates-Arme“-Workout um ganz klassische Grundübungen:
- Armkreisen: Das mache ich sonst im Gym vor dem eigentlichen Armtraining, um die Schultern auf die kommenden Bewegungen und Belastungen vorzubereiten. Allerdings können die ganz schön anstrengend werden, wenn man sie eine Minute am Stück macht!
- „Flattern“: Kleine, feine Bewegungen, die aber einen großen Effekt erzielen können – je schneller man sie ausführt, desto anstrengender werden sie. Wer durchhält, wird mit starken und wohlgeformten Schultern belohnt.
- Goal Posts: Unter diesem Namen konnte ich mir gar nichts vorstellen, aber die Übung ist sehr effektiv: Strecke deine Arme rechts und links von dir aus, dann winkle sie im rechten Winkel nach oben an und „winke“, indem du die Schultern rotieren lässt.
- Trizeps-Flattern: Diese Übung siehst du auch im Video oben. Das Prinzip ist ähnlich wie bei Trizeps-Curls mit Kurzhanteln – nur in einer kontrollierten Flatterbewegung.
Fazit: Regelmäßig 5 Minuten reichen für „Pilates-Arme“
Du brauchst kein Reformer-Pilates oder eine breite Auswahl an Gewichten, um straffe, definierte „Pilates-Arme“ zu bekommen. Disziplin und Durchhaltevermögen – vielleicht auch immer wieder mal neue Inspiration, damit die Übungen nicht zu leicht oder langweilig werden, genügen schon. Fünf Minuten Zeit finden wir alle, wenn wir wollen, oder?
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