Am kommenden Wochenende werden die Uhren umgestellt. Genauer: Sie werden eine Stunde vorgestellt, was bedeutet, dass wir eine Stunde länger ausschlafen können. Das klingt erstmal gut – in der Realität macht uns die Zeitumstellung jedoch oft zu schaffen. Deshalb haben wir hier 4 Tipps, wie du die Zeitumstellung mit der richtigen Vorbereitung besser verkraftest.
Vorbereitung auf die Zeitumstellung: Das kannst du schon jetzt tun
Zunächst müssen wir uns klarmachen: Egal, wie gut die Vorbereitung auf die Zeitumstellung läuft – es wird eine Umstellung sein, wenn es abends wieder früher dunkel ist. Doch mit ein paar guten Tipps kommt es dir in diesem Jahr vielleicht nicht ganz so schlimm vor.
Tipp 1: Nutze die gewonnene Zeit
Wir bekommen eine Stunde geschenkt! Irgendwie. Dadurch, dass die Zeit am Sonntagmorgen um drei Uhr zurückgestellt wird, können wir eine Stunde länger schlafen. Oder eben nicht. Wenn du die gewonnene Zeit nutzen willst, dann stelle dir dennoch einen frühen Wecker und stehe einfach auf.
Tue so, als hätte dir jemand gerade ein Geschenk gemacht. Das Geschenk einer zusätzlichen Stunde. Du kannst die Zeit zum Sport, zum Meditieren oder zum Wellness nutzen – wie auch immer du es am liebsten hast.
Tipp 2: Tanke nochmal möglichst viel Sonne
Noch hast du ein paar Tage Zeit, das Tageslicht am Abend auszunutzen. Das solltest du auch tun. Nutze die Zeit, um spazieren zu gehen, draußen Sport zu machen oder dich mit Freund:innen zu treffen. Dadurch tankst du noch einmal ordentlich Sonnenlicht und füllst deine Vitamin-D-Speicher auf. Sind die Uhren erst einmal umgestellt und ist es am Abend früh dunkel, fällt es uns außerdem umso schwerer, noch einmal das Haus zu verlassen.
Tipp 3: Uhren auf dem neusten Stand halten
Dein Handy wird sich natürlich direkt der neuen Zeit anpassen, aber alle anderen Uhren in der Wohnung bleiben auf dem Stand, auf die du sie das letzte Mal eingestellt hast. Bereite deine Ofen-Uhr oder auch deinen Wecker am Bett schon am Abend zuvor vor. Auf diese Weise kommst du direkt am nächsten Morgen in eine neue Zeitrechnung rein und du wirst dich gar nicht erst fragen „Häää habe ich verschlafen?“
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Tipp 4: Einkaufen
Hast du eine innere Uhr, die dich jeden Tag weckt? Dann wirst du bestimmt nach der Zeitumstellung dennoch zur gleichen Zeit aufstehen wie sonst. Das kann vor allem dann problematisch sein, wenn du am frühen Morgen als Erstes den Supermarkt aufsuchst, um dir einen Kaffee oder ein Brötchen zu holen. Bedenke dabei, dass es eine Stunde früher ist als normalerweise. Solltest du normalerweise um sieben Uhr vor dem Supermarkt stehen, dann ist es in der Winterzeit erst sechs und die Türen sind verschlossen. Bereite dich also vor und kaufe alles ein, was du am nächsten Tag gebrauchen kannst.
Fazit: So geht gute Vorbereitung für die Zeitumstellung
Die Zeitumstellung gleicht einem Mini-Jetleg, so betiteln es viele Schlafexpert:innen. Der Schlafmediziner Alred Wiater erklärte im Gespräch mit der SZ, dass die Winterzeit allerdings besser zu uns passe. „Die sogenannte Winterzeit entspricht auch mehr unserer inneren Uhr als die sogenannte Sommerzeit.“
Sorge also dafür, dass dich das Mini-Jetleg nicht zu sehr aus den Puschen haut. Wenn du diese drei Tipps beachtest, dann wird es bestimmt nicht so schlimm werden.