Burger gehören zu den absoluten Lieblingsgerichten, wenn es um Fastfood geht – und das nicht ohne Grund. Mit ihren unzähligen Variationen und Größen sprechen sie jeden Geschmack an. Doch anstatt ständig zum Burger-Laden zu gehen, kannst du Burger auch einfach selber machen und zu Hause zubereiten. Aber Vorsicht: Damit dein selbstgemachter Burger so lecker schmeckt wie im Restaurant, gibt es ein paar Dinge zu beachten. In diesem Artikel lernst du, einen Burger richtig zu belegen.
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Burger richtig belegen: Warum die Reihenfolge so wichtig ist
Die richtige Reihenfolge des Belags hat mehr Einfluss auf dein Geschmackserlebnis, als du vielleicht denkst. Die verschiedenen Zutaten können die Konsistenz des Burgers beeinflussen und auch die Art und Weise, wie du ihn isst.
Zum Beispiel kann eine zu hohe oder instabile Belegung dazu führen, dass der Burger auseinanderfällt und schwer zu essen ist. Andererseits können bestimmte Zutaten den Geschmack des Burgers verstärken oder mildern. Auch die Reihenfolge der Belegung spielt eine Rolle, da sie Einfluss darauf haben kann, wie gut die Zutaten miteinander harmonieren.
Häufig geht es dabei um die richtige Platzierung der Käsescheibe. Legst du den Käse auf das Patty, so verhinderst du zwar, dass die Zutaten, die du anschließend noch auf den Käse legst, vom Burger herunterrutschen, jedoch suppt so das Fleisch in die Brötchen. Dadurch kann dieses eventuell total weich werden und somit sowohl die Konsistenz als auch den Geschmack deines Burgers negativ beeinflussen.
Legst du die Käsescheibe jedoch zwischen das Patty und das untere Brötchen, kreierst du damit zwar eine Schutzschicht für den Saft aus dem Fleisch, jedoch rutschen dann vermutlich die restlichen Zutaten vom Patty herunter.
Aber auch die richtige Platzierung des Salatblattes und der Tomaten spielt eine wichtige Rolle. Legst du den Salat zu nah ans warme Fleisch, so wird er schnell labbrig. Und wenn du die Tomatenscheiben nicht auf den Käse legst, rutschen diese beim Essen des Burgers schnell weg.
Beachte diese Reihenfolge beim Belegen deines Burgers
Wie du deinen Burger also richtig belegst, ist also essenziell für seinen Geschmack. Wie du aber wahrscheinlich gemerkt hast, ist das Belegen eines Burgers schon eine kleine Wissenschaft für sich. Damit du aber nicht vor jedem Burger-Essen erst noch überlegen musst, wie du diesen jetzt am besten belegst, damit du alle der oben genannten Kriterien erfüllst, haben wir hier alle Zutaten, die du für einen Burger benötigst von unten nach oben aufgezählt:
- untere Brötchenhälfte
- Mayonnaise
- Zwiebeln
- Salat
- Tomaten
- Käse
- Burger-Patty
- Gewürzgurken
- Ketchup und/oder Senf
- obere Brötchenhälfte
Wenn du deinen Burger so belegst, passt eigentlich alles. Die Zwiebeln rutschen nicht herunter, da sie durch die Mayo am Brötchen festgeklebt sind. Die Tomaten kleben am Käse und der Salat berührt das warme Patty nicht im Geringsten. Die Gewürzgurken kleben wiederum durch Ketchup und Senf an der oberen Brötchenhälfte fest. Einfach perfekt!
Natürlich kannst du die Zutaten noch nach deinen Wünschen anpassen. Wenn du allerdings noch weitere Zutaten hinzufügen möchtest, solltest du noch eine extra Schicht Soße einbauen, um das Wegrutschen der Zutaten weiterhin zu vermeiden.
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Fazit: Ein richtig belegter Burger schmeckt gleich doppelt so gut
Bereits beim ersten Hineinbeißen wird dir auffallen, dass du deinen Burger heute richtig belegt hast. Endlich rutschen die Zutaten nicht ständig vom Burger herunter, weder die Soße noch der Saft der Frikadelle tropft durch das Brötchen und auch der Salat ist bei jedem Bissen noch frisch und knackig. Besser kann ein selbst gemachter Burger einfach nicht schmecken. In diesem Sinne: Viel Spaß beim Ausprobieren.