Beim schärfsten Chip der Welt handelt es sich um einen einzigen Nacho. Mehr möchte man davon höchstwahrscheinlich auch überhaupt nicht essen, denn der Hot Chip wird mit der schärfsten Chili-Sorte der Welt gewürzt. Um welche Chili es sich handelt und warum du wegen dieser Chips sogar im Krankenhaus landen kannst, erfährst du hier.
Hot Chip: Dieser Nacho ist die schärfste Tortilla der Welt
Beim Kinobesuch freue ich mich immer besonders auf die Nachos mit Käsesoße und Jalapenos. Die leichte Schärfe ist bei vielen Menschen sehr beliebt und daher ist es kaum verwunderlich, dass es mittlerweile online eine Menge Rezepte gibt, wie man die Nachos aus dem Kino selbst machen kann. Doch neben den beliebten Kino-Nachos gibt es eine Sorte, die man ganz bestimmt nicht im Mund haben möchte.
Die Rede ist von dem Paqui – The One Chip Challenge. Dabei handelt es sich um einen Tortilla-Chip, der aus der schärfsten Chili-Sorte der Welt hergestellt wird: der Carolina Reaper Chili. Diese Sorte schafft es auf unglaubliche 2,2 Millionen Scoville, die Einheit, die den Schärfegrad angibt.
Zum Vergleich: Das schärfste Pfefferspray des US-Militärs kommt auf 2 Millionen Scoville. Bei Tabasco ist der Wert mit 5.000 Scoville lächerlich gering. Somit ist die Caroline Reaper Chili rund 400-Mal schärfer als die bekannte Chilisoße.
Nachos: Daher kommt der Begriff
Laut verschiedener Quellen haben Nachos ihren Namen von einem mexikanischen Kellner. So wurde der Laden, in dem er arbeitete, immer voller und eine Vielzahl von hungrigen Gästen wollte so schnell wie möglich Essen auf dem Tisch haben. Das Problem? Von dem Koch war weit und breit nichts zu sehen.
Also musste eine zündende Idee her, um die Gäste nicht zu vergraulen. Kurzerhand spazierte der Kellner in die Küche, schnitt eine Tortilla in dreieckige Stücke, frittierte sie und überbackte diese anschließend mit Käse. Das Gericht nannte der Kellner Nachos especiales, denn Nacho war sein Spitzname.
Was passiert, wenn du den Hot Chip isst?
Auf TikTok probieren immer mehr Menschen den Hot Chip und versuchen sich der Challenge zu stellen. Ganz ungefährlich ist dieses Experiment jedoch nicht, wie man anhand der Reaktionen sieht.
Schon nach dem ersten Bissen fangen nicht nur die Augen an zu tränen, sondern es kommt auch zu Schmerzen im Rachenraum und schwitzigen Händen. Je mehr Zeit vergeht, desto größer werden die Schmerzen und der gesamte Körper fühlt sich laut den Proband:innen an wie „ein Vulkan.“
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