Für die meisten Menschen ist eine schöne Tasse Kaffee am Morgen nicht mehr wegzudenken. Und das zurecht: Schließlich bringt uns das beliebte Heißgetränk einen regelrechten Koffeinkick und lässt uns so besser in den Tag starten. Manche Menschen lassen allerdings die Finger von dem ’schwarzen Gold‘, da ihnen der Kaffee zu bitter ist. Während Milch und Zucker diesen Umstand vielleicht ändern können, gibt es allerdings noch zwei viel gesündere Alternativen, die den gleichen Zweck erfüllen! Welche dies sind, erfährst du hier.
Alles zum Thema „Kaffee zu bitter“:
Darum schmeckt dein Kaffee zu bitter
Bevor wir dir ein paar Tipps gegen den bitteren Geschmack deines Kaffees geben, sollten wir dem Ursprung dieses Problems auf die Schliche kommen. Denn es sind viele Faktoren daran beteiligt, dass dein Kaffee so bitter schmeckt.
- Die Temperatur des Kaffeewassers ist falsch. Diese entscheidet maßgeblich darüber, welche Aromastoffe freigesetzt werden. Die ideale Temperatur liegt bei 95 Grad.
- Auch die Qualität des Leitungswassers kann an dem unangenehmen Geschmack schuldig sein. Hier hilft es, das Wasser zu reinigen.
- Die Art des Mahlens: Je feiner der Mahlgrad eingestellt ist, desto mehr Bitterstoffe werden beim Aufbrühen freigesetzt.
- Zu wenig Kaffeepulver im Filter ist ebenfalls ein Grund für den bitteren Geschmack.
- Eine verkeimte Kaffeemaschine kann ebenfalls Schuld sein.
Kaffee zu bitter: Diese Lebensmittel sind gut für dich und deine Gesundheit
Kaffee kann, je nach Kaffee-Kreation, echt viele Kalorien haben. Je mehr Milch und Zucker, desto schwerer wird der Kaffee. So ein Starbucks-Drink kann einem schnell schon mal wie ein Stein im Magen liegen. Wer also leicht in den Tag starten möchte, sollte so wenig Zucker wie möglich in seinen Kaffee machen.
Aber wie ist es möglich, dem teilweise doch sehr bitteren Geschmack des Kaffees etwas Süße zu verleihen, ohne gleich in die Kalorienfalle zu tappen oder mit jedem Schluck die Nase zu rümpfen, weil einem der Kaffee nun zu süß ist? Die Lösung ist ganz einfach: Zimt oder Salz.
Zimt und Salz gegen Bitterkeit und Kalorienbomben
Wer seinen Kaffee etwas süßer haben und gleichzeitig auch noch etwas für seine Gesundheit tun möchte, der greift am besten zu gemahlenem Zimt. Eine großzügige Prise verhilft deinem bitteren Kaffee zu viel mehr Süße. Das (Kaffee)-gewürz ist nicht nur super lecker und verleiht deinem Kaffee ein ganz besonderes Aroma, es hat sogar positive Auswirkungen auf dein Wohlbefinden:
Denn Zimt enthält Kalzium, Kalium, Eisen, Magnesium und Mangan. Doch damit nicht genug: In Zimt sind viele Ballaststoffe enthalten, die eine gesunde Verdauung fördern. Die Antioxidantien des Gewürzes können außerdem oxidativen Stress verhindern, was an einem hektischen Morgen noch ein weiterer Pluspunkt ist.
Viele Menschen mögen Zimt allerdings nicht und können dem weihnachtlichen Gewürz nichts abgewinnen. Wenn du zu dieser Front gehörst, haben wir einen weiteren Tipp für dich: eine Prise Salz. Denn das Natron neutralisiert den bitteren Geschmack, hat dieser Inhaltsstoff doch die Fähigkeit, Aromen zu blockieren, sodass wir diese nicht so stark wahrnehmen. Und auch, wenn du Zimt mal nicht parat im Schrank hast: Salz wird sicherlich immer vorhanden sein.
Kaffee-Hack: Zimt und Salz führen zu entspanntem Morgen
Zimt verwandelt Kaffee nicht nur in ein kalorienarmes Getränk und verschafft uns einen relaxten Morgen. Die sekundären Pflanzenstoffe können außerdem den Blutzuckerspiegel senken, wodurch auch die Fettverbrennung angekurbelt wird. Dein Zimtkaffee kann also zum perfekten Diät-Drink werden! Wenn es allerdings schnell gehen soll, kann auch Salz helfen oder das simple Reinigen der Kaffeemaschine. Denn auch durch diesen Faktor kann es sein, dass dein Kaffee zu bitter schmeckt.
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