Wer abnehmen möchte, muss Kalorien einsparen. Süßigkeiten und Snacks wie Kuchen und Gebäck fallen dabei meist als erstes unter den Tisch. Gar nicht so leicht, das durchzuhalten! Die gute Nachricht: Du musst gar nicht auf Kuchen verzichten, wenn du abnehmen willst. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du beim Backen Kalorien einsparen kannst und welcher Kuchen zum Abnehmen geeignet ist.
Kuchen zum Abnehmen: Diese Zutaten kannst du durch kalorienärmere ersetzen
Kuchen zum Abnehmen? Klingt fast zu schön, um wahr zu sein, oder? Doch tatsächlich kann auch aus einer Süßigkeit eine gesunde, vollwertige Leckerei werden – es kommt nur auf die richtigen Zutaten an.
Die meisten Snacks bestehen auf Zucker, Weißmehl und Fett. Indem du diese Produkte austauschst, wird daraus eine gesündere Alternative. Wie du diese und andere Zutaten ersetzen kannst, zeigen wir dir jetzt.
1. Weizenmehl
Die meisten süßen Leckereien bestehen aus hellem Mehl, das vorwiegend aus Weizen gewonnen wird. Doch Weizenmehl lässt den Blutzuckerspiegel stark ansteigen und umso schneller wieder fallen. Die Folge: Du bekommst Heißhunger und willst noch mehr.
Indem du Dinkelmehl verwendest, versorgst du deinen Körper mit hochwertigen Kohlenhydraten und Eiweiß. Zudem steigt der Blutzuckerspiegel langsamer an und du bleibst länger satt. Dem Geschmack schadet der Tausch übrigens nicht, im Gegenteil: Oft schmecken Kuchen, Muffins und Brot noch intensiver und vollmundiger, wenn sie mit Dinkelmehl gebacken werden.
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2. Zucker
Weißer Zucker hat leider jede Menge gesundheitliche Nachteile und ist zum Abnehmen – logischerweise – nicht geeignet. Doch es gibt zahlreiche Möglichkeiten, raffinierten Zucker zu ersetzen.
Süßstoffe wie Erythrit oder Xylit kannst du wie Zucker verwenden und sparst dabei viele Kalorien. Doch Achtung: Manche Menschen vertragen die Zuckeraustauschstoffe nicht und reagieren mit Magen-Darm-Beschwerden. Ganz natürlich süßen kannst du mit pürierten Datteln, zuckerfreiem Apfelmus oder zermatschter Banane. Hier musst du allerdings mit der Menge ein bisschen variieren, bis dir der Kuchenteig süß genug ist.
Nice to know: Banane und Apfelmus kannst du übrigens auch verwenden, um damit Butter zu ersetzen. Allerdings enthalten sie kein Fett.
3. Butter
Kuchen wäre kaum so kalorienreich, bräuchte man nicht jede Menge Butter dafür. Denn die macht den Teig sämig und ist ein wichtiger Geschmacksträger. Suchst du nach einer kalorienarmen Alternative, ist Quark gut geeignet. Er macht den Teig feucht und saftig und ist wegen seines hohen Proteingehalts gut geeignet zum Abnehmen.
Du suchst nach einer pflanzlichen Butter-Alternative? Eine zerdrückte Avocado enthält gesunde Omega-3-Fettsäuren und ist ein hervorragender Ersatz. Auch Nussmus, beispielsweise aus Mandeln oder Cashews, eignet sich gut und ist reich an gesunden Fetten.
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4. Sahne
Wer liebt sie nicht, die cremigen Torten, die einfach zum Anbeißen aussehen? Leider sind Käse-Sahne-Torte & Co. echte Kalorienbomben. Deutlich kalorienärmer und zum Abnehmen geeignet ist ein saftiger Käsekuchen aus Magerquark. Er enthält wertvolles Eiweiß und passt so perfekt in deinen Speiseplan.
Wenn du lieber eine pflanzliche Alternative wünschst, kannst du auch (fettreduzierte) Kokosmilch nutzen. Willst du sie aufschlagen, gib einfach ein wenig Johannisbrotkernmehl hinzu. Das wirkt wie natürliche Speisestärke.
Kuchen zum Abnehmen: So einfach geht’s
Indem du die oben genannten Zutaten durch gesündere Alternativen austauschst, sparst du nicht nur Kalorien, sondern versorgst deinen Körper auch mit mehr Nährstoffen. Denn während Weißmehl, Zucker und Fett vor allem leere Kalorien enthalten, sind die alternativen Produkte reich an lebenswichtigen Nährstoffen wie komplexen Kohlenhydraten, hochwertigen Fettsäuren und Protein.