Es ist völlig normal, dass man morgens manchmal etwas Zeit braucht, um in Schwung zu kommen. Doch fehlende Motivation kann schnell zum Problem werden und den ganzen Tag beeinflussen. Deshalb lohnt es sich, sich vor dem Verlassen des Hauses bewusst zu machen, was man an diesem Tag erreichen möchte und welche Ziele man sich gesteckt hat. Denn mit klaren Zielen vor Augen fällt es oft leichter, sich zu motivieren und die Aufgaben des Tages anzugehen.
Hier siehst du meine drei Tipps für einen motivierten Start in den Tag.
Fehlende Motivation? 3 Fragen, die du dir am Morgen beantworten solltest
1. Zufriedenheit einpacken
Bevor du aus dem Haus gehst und in deinen Tag startest, nimm dir bitte eine Minute Zeit, um über deine Pläne und Ziele für den Tag nachzudenken. Wo brauchst du am meisten Motivation und wo könntest du Schwierigkeiten haben? Wenn du diese Fragen beantwortest, kannst du strategisch vorgehen und dich besser auf den Tag vorbereiten. So vermeidest du unangenehme Überraschungen und fehlende Motivation im Laufe des Tages.
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Ein Beispiel: Ich habe an einem Tag mehrere anstrengende Meetings. Deswegen packe ich mir ein paar Trinkpäckchen mit meinem Lieblingsgetränk ein. Das macht es mir viel einfacher, die Meetings zu überstehen.
2. Schlechte Laune beiseitelegen
An manchen Tagen ist einfach der Wurm drin: Du stehst auf, hast schlechte Laune. Du machst Kaffee, hast schlechte Laune. Ziehst dir die Schuhe an, hast schlechte Laune. Schlechte Laune zu haben ist okay und ganz normal, doch oft ist sie sehr schnell heilbar. Wenn du dich selber fragst, warum du eigentlich schlechte Laune hast, kannst du viel einfacher den Grund verstehen und analysieren.
Ein Beispiel: Ich hatte heute Morgen beim Aufstehen schlechte Laune und war ein Miesepeter. Doch warum? Ich begann meinen Körper zu erspüren und mir wurde klar: Ich habe Bauchschmerzen, weil ich gestern zu viel Kohl gegessen habe. Da lag der Fehler. Für den Tag plante ich also sehr viel Schonkost ein. Und voilà: Mit einem Problem und einer Lösungsstrategie lassen sich Probleme viel besser beseitigen.
3. Nach Hause kommen planen
Eine der wichtigsten Dinge, die mir helfen, mich morgens in den Tag zu quälen: Wann werde ich wieder in meinem kuscheligen zu Hause sein? Es ist viel einfacher, an einem schlechten Tag gute Laune und gute Stimmung zu erzeugen, wenn du ganz genau weißt, wann du wieder „du selbst“ sein kannst.
Mit 3 Fragen schlägst du die fehlende Motivation in die Flucht
Niemand sollte sich für einen Job, seine Kolleg:innen oder seine Bekannten verbiegen und nicht mehr authentisch sein. Allerdings gibt es immer mal wieder Dinge, wo du einfach durchmusst: ein unangenehmer Termin beim Arbeitsamt, ein Essen mit den Schwiegereltern oder ein Gespräch mit der HR deines Unternehmens. Das geht viel einfacher mit einer Perspektive: Freu dich schon beim Herausgehen aus der Haustür darauf, dass du bald wieder da sein wirst.