Veröffentlicht inPsychologie

6 peinliche Fragen, die du beim Fußball gucken lieber nicht stellen solltest

Beim Fußball plagen dich Fragen, die du schon immer mal stellen wolltest? Beiß dir lieber auf die Zunge und lies die Antworten hier auf wmn!

Fragen beim Fußball
© Getty Images/imagean, Giulio Fornasar via canva,com [M]

Für deine Psyche: Diese Sätze solltest du jeden Tag sagen

Manchmal vergisst man, wie wichtig Worte sein können. Wir zeigen dir, welche Sätze du jeden Tag sagen solltest für die mentale Gesundheit.Dieses Video wurde mit der Hilfe von KI erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

Für Laien, die normalerweise weniger Fußball schauen, ist so ein Fußballfeld voller Fragen. Warum hat der Rasen Streifen? Wieso misst der Elfmeter genau elf Meter? Damit du dich beim Public Viewing auch voll und ganz auf das Spiel konzentrieren kannst (und dich nicht blamierst), beantworten wir die wichtigsten Fragen vorab.

Anna Chiara schreibt aus Erfahrung.
Foto: privat

Unsere Autorin Anna Chiara setzt sich ehrenamtlich als Erfahrungsexpertin für die Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen ein und klärt über Themen rund um mentale Gesundheit und Resilienz auf.

EM 2024: Fragen, die beim Fußball absolut tabu sind

Die Europameisterschaft 2024 geht endlich los! Damit du auch in diesem Jahr wieder etwas mehr Fußballwissen ergattern kannst, gilt der Grundsatz: Es gibt keine dummen Fragen. Oder etwa doch?

1. Was bedeutet nochmal „abseits“?

Nein, also das ist jetzt überhaupt nicht der richtige Zeitpunkt – so mitten im Spiel. Wenn du bis jetzt nicht weißt, was Abseits ist, wird es wohl auch nicht in den nächsten fünf Minuten Klick machen. Spar dir die Frage für eine ruhige Minute nach dem Spiel, um keine genervten Blicke und hochgezogenen Augenbrauen zu kassieren.

Mitten im Spiel? Dann solltest du dir diese Fragen bis zum Ende aufheben. Foto: Imago/PA Images

2. Warum ist der Rasen gestreift?

Zugegeben – ich selbst habe diese Frage schon einmal während des Fußballspiels gefragt. Zu dem Streifenmuster im Rasen gibt es einige Mythen: Sind es unterschiedliche Grassorten, ist der Rollrasen falsch gerollt oder spinnt einfach nur die Kamera? Die ernüchternde Antwort: Der Streifen-Look entsteht dadurch, wie der Rasen gemäht wird. Da er in Bahnen gemäht wird, werden die einen Grashalme in die eine – und die anderen Grashalme in die andere Richtung „gebogen“.

3. Kann mal jemand kurz auf die Nachrichten umschalten?

Diese Frage sollte beim Fußball lieber ungestellt bleiben, denn wahre Fußballfans wollen in der Halbzeitpause die Spielanalyse und die halbherzigen Interviews mit den verschwitzten Fußballern sehen. Verständlich, dass du eine Nachrichtensendung der Werbepause vorziehst. Wenn’s hart auf hart kommt, schnapp dir einfach die Fernbedienung und die Diskussion ist beendet.


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4. Sind die Nummern auf den Trikots fortlaufend?

Da diese Frage nicht einfach zu beantworten ist, solltest du sie lieber nach dem Fußball stellen. Und ganz wichtig: Google bereithalten! Denn auch hier gibt es gefährliches Halbwissen, das gerne geteilt wird.

Die Seite 1000 Things schreibt, dass die Nummern der Spieler ursprünglich nach ihrer Spielposition vergeben wurden – also ob sie Stürmer, Verteidiger oder Torwart sind. Demnach gingen die Zahlen auch nur von 1 bis 11. Zeitweise sollen die Ziffern dann nach dem Alphabet sortiert gewesen sein. Später wurden sie wohl ganz nach Wunsch vergeben.

Fest steht: Bei der EM 2024 werden fortlaufende Rückennummern getragen, also von 1 bis 23. Seit 2008 ist das für Welt- und Europameisterschaften gesetzlich geregelt.

5. Wieso sind es ausgerechnet 11 Meter?

„Na, das hat sich einfach mal jemand so ausgedacht“, kommt da bestimmt als Antwort, wenn du diese Frage beim Fußball stellst. Ich finde sie allerdings absolut berechtigt! Immerhin kennen nur die wenigsten den wahren Grund.

Erst einmal müssen wir erwähnen, dass es eigentlich gar nicht genau elf Meter sind, sondern nur 10,9728 Meter. Das entspricht genau zwölf Yards, der englischen Norm. Da der Elfmeter 1891 in Irland erfunden wurde, maß man dort exakt zwölf Yards von der Torlinie ab.

Diese Distanz galt als faire Chance, für den Torwart den Ball zu halten und für den Schützen ein Tor zu erzielen. Damals schoss man den Strafstoß noch von einer sogenannten „Sühnelinie“. Heutzutage gibt es nur noch den Elfmeterpunkt.

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6. Wenn ich einen Ball fange, darf ich ihn dann behalten?

Fliegt der Fußball tatsächlich mal auf die Tribüne des Publikums, kann man beobachten, wie der- oder diejenige den Ball fängt, fest umklammert und nicht mehr loslässt. Immerhin ein einzigartiges Andenken. Doch Pustekuchen! Die Fans dürfen die Bälle nicht behalten. In den meisten Stadien gibt es Sicherheitspersonal, das dafür sorgt, dass die Bälle wieder zurückgegeben werden.