Unsere alltäglichen Sorgen rundum die Familie, die Beziehung oder die Arbeit sind ganz normal. Doch wenn sie zu viel Raum in deinen Gedanken einnehmen, können sie zur untragbaren Last werden. Das macht sich schnell im Körper und in der Psyche bemerkbar. Die mentale Gesundheit durch kleine Dinge zu verbessern trägt dazu bei, dass Kopfschmerzen, Abgespanntheit oder gar ein Burnout ausbleiben.
Wann beginnen? Sofort!
Du bist gerade im Meeting, musst nach der Arbeit noch einiges erledigen, mal wieder deine Eltern anrufen und Sport hast du auch schon seit Wochen keinen mehr gemacht. Nebenbei willst du im Social Media nichts verpassen und die Wohnung könnte auch mal wieder einen Großputz vertragen.
Das Gefühl, einfach viel zu viel um die Ohren zu haben, kennt wohl leider jeder. Doch der Dauerstress kann gesundheitliche Folgen haben. Deshalb ist es wichtig, achtsam mit dem eigenen Stress-Level umzugehen und einige Dinge in den Alltag einzubauen, die deine mentale Gesundheit verbessern und aufrecht erhalten.
1: Zeit für „echte Menschen“ einplanen
Wir kommunizieren ständig mit Kollegen, liken die Bilder von unseren Freunden auf Instagram oder kommentieren einen Tweet. Doch wann hast du das letzte Mal mit echten Freunden oder deiner Familie gelacht oder entspannt? Diese echten Kontakte sind für uns sehr wichtig und kommen im Stress oft viel zu kurz. Dabei fühlen wir uns oft viel besser, wenn wir mit jemanden über Probleme und Gefühle reden oder uns auch einfach mal davon ablenken können.
2: Abschalten & Genießen lernen
Immer auf Abruf bereit zu stehen zeichnet für viele den Alltag aus. Doch du wirst schnell merken, dass die Welt nicht untergeht, wenn du mal nicht per WhatsApp, Slack oder Tinder erreichbar bist. Plane in deiner Freizeit Momente für dich selbst ein. Entdecke, wie du am besten abschalten kannst.
Aktivitäten, die deine mentale Gesundheit verbessern können, sind zum Beispiel ein ausgiebiges Bad, ein Spaziergang im Grünen oder eine heiße Tasse Tee. Leg das Smartphone weg und nimm dir Zeit für dich! Auch bei der Arbeit sind kleine Pausen sehr wichtig. Statt die Pause am Schreibtisch zu verbringen, solltest du frische Luft schnappen und den Kopf freibekommen.
3. Über Probleme sprechen
Manchmal möchte man sich gerne Zeit für sich nehmen, um sich weniger gestresst zu fühlen. Nicht immer ist das so einfach, wie es sich anhört. Steht dein Alltag deinem Wunsch nach weniger Stress entgegen oder beschäftigt dich etwas so sehr, dass du nicht abschalten kannst, dann sprich mit deinen Lieben darüber. Gemeinsam werden ihr eine Lösung finden.
Außerdem kann es vorkommen, dass der Stress bereits negative Auswirkungen auf deine mentale Gesundheit hat. Fühlst du dich unwohl oder krank, solltest du deshalb nicht zögern, einen Arzt aufzusuchen!
Fazit: Mehr Achtsamkeit für die mentale Gesundheit
Am besten beginnst du damit dich mehr um dich selbst zu kümmern. Nimm dir also täglich etwas Zeit, um unsere Tipps in deinen beruflichen und privaten Alltag einzubauen.
Autor: Isabell Gaede
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