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4 Anzeichen, dass du eine schwere Kindheit hattest

Arabella Gomez Rodriguez von Arabella Gomez Rodríguez

Manche Erfahrungen, die wir als Kind gemacht haben, sind traumatisierend. Und zwar so sehr, dass wir sie bis ins Erwachsenenalter mit uns herumtragen. Hier erfährst du, woran Menschen erkennen können, dass deine Kindheit schwer war.

Kind mit Wolke
© Pexels / Monstera

Toxische Menschen: Wie du sie erkennst & mit ihnen umgehst

Toxische Menschen sind Gift für jeden von uns. Oftmals erkennen wir gar nicht, dass es jemanden in unserem Leben gibt, der uns nicht guttut. Lies hier, wie du diese Menschen erkennst und wie du am besten mit ihnen umgehst.

Schlimme Erfahrungen aus unserer Kindheit können uns auch im Erwachsenenalter noch maßgeblich beeinflussen. Dinge, die oft als einfache Charaktermerkmale angesehen werden, sind demnach Erlebnisse, die aus einer schweren Kindheit resultieren. Wir zeigen dir, welche Anzeichen dafür sprechen, dass du eine schwere Kindheit hattest.

Schwere Kindheit gehabt? 4 Anzeichen, an denen man es erkennt

Wie wir uns als Erwachsene verhalten, kann darauf hindeuten, wie unsere Kindheit war. So ist der Grund für ein hohes Aggressionspotenzial oft eine schwere Kindheit. Menschen, die nicht in einem behüteten Elternhaus aufgewachsen sind, haben daher auch im Erwachsenenalter Schwierigkeiten, anderen Personen zu vertrauen. Wir haben uns näher mit dem Thema auseinandergesetzt und Anzeichen dafür gefunden, dass Menschen eine schwere Kindheit haben. 

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1. Du bist aggressiv & impulsiv 

Wie bereits erwähnt ist Aggressivität ein erster Indikator dafür, dass du eine schwere Kindheit hattest. Menschen, die jahrelang ihre Emotionen unterdrücken mussten, neigen dazu, schnell aus der Haut zu fahren oder eine innere Wut zu verspüren. Diese Schutzmaßnahme wird von der eigenen Psyche entwickelt, nachdem sie die Erfahrung von Verlusten oder Missbrauch jeglicher Art durchmachen musste. 

2. Du hast Schwierigkeiten dich zu binden 

Eine Beziehung mit einem Menschen zu führen, der eine schwere Kindheit hatte, ist alles andere als leicht und erfordert sehr viel Geduld und Feingefühl. So kann es häufig zu Streit kommen, weil er oder sie sich missverstanden fühlt. Gründe dafür sind neben der Reizbarkeit und der inneren Wut, meist auch Vertrauensprobleme. All das kann daherrühren, dass sie sich als Kind nicht auf ihre Eltern verlassen konnten. 

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Kinder, die sich nicht auf ihre Eltern verlassen konnten, entwickeln im Erwachsenenalter oft Vertrauensprobleme. Foto: Getty Images/ Oscar Wong

3. Bestätigung ist dir sehr wichtig 

Menschen, die von ihren Eltern als Kind vernachlässigt worden sind, versuchen im Erwachsenenalter durch extremen Erfolg, ihre Eltern zu beeindrucken. So prahlen diese nicht nur mit ihrer Optik, sondern auch mit ihren Habseligkeiten, wie ein schönes Eigenheim oder ein teures Auto.

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Nach außen hin, können solche Menschen zunächst arrogant wirken, jedoch steckt dahinter ein trauriger Grund: So fühlen sich diese Menschen oft wertlos und versuchen diesen Zustand durch finanziellen Erfolg oder Statussymbole zu überspielen. 

4. Du bist wenig involviert

Es fällt Menschen mit schwerer Kindheit oft schwer, Aktivitäten zu finden, die ihnen Spaß machen und ihnen wichtig sind. Produktivität und das Abschließen von Aufgaben ist für sie ebenfalls nicht leicht. Damit einher geht auch, dass sie die eigenen Erfolge schwer anerkennen können. Sozial gesehen wirken sie häufig unabhängig oder distanziert.

Ich hatte eine schwere Kindheit: Das solltest du tun

Du erkennst dich in diesem Artikel wieder und möchtest die Geschehnisse aufarbeiten? Dann wird es Zeit dir professionelle Hilfe zu holen, um herauszufinden, wie du mit deinen traumatisierenden Erlebnissen umgehen kannst. Gerade eine Gesprächstherapie kann hilfreich sein, um deine schwere Kindheit aufzuarbeiten und dir Bewältigungsstrategien an die Hand zu geben.