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Meditation: Der größte Fehler, den fast alle Anfänger machen

Bereits eine regelmäßige 10-Minuten-Meditation wirkt sich positiv auf Körper und Geist aus. Wir zeigen dir die besten geführten Meditationen.

Frau Meditation
© Foto: imago images/Westend61

Tabu-Thema Psyche: Warum wir mehr auf unsere Seele achten sollten

Sind wir körperlich krank, gehen wir zum Arzt. Ist jedoch unsere Psyche instabil, tun wir uns weitaus schwerer, uns von einem Fachmann helfen zu lassen. Irgendwie ist das Thema tabuisiert und kompliziert. Dabei sollte uns eine gesunde Psyche genauso wichtig sein wie ein gesunder Körper.

Nicht immer ist es so einfach, sich zu entspannen. Das liegt meist daran, dass einem schlichtweg die Zeit dazu fehlt. Mit der guten alten 10-Minuten-Meditation kannst du jetzt jedoch trotzdem deinen gestressten Geist entspannen und dir etwas Gutes tun. Wie sich dieses Meditieren auf deinen Körper auswirkt und welche Fehler du nicht machen solltest, erfährst du hier.

Die 10-Minuten-Meditation: Diese Vorteile hat sie

Die Vorteile liegen auf der Hand: Meditation hilft dir, Stress abzubauen. Außerdem kannst du damit deine Konzentrationsfähigkeit trainieren. Zusätzlich kann tägliches Meditieren Entzündungen vorbeugen, den Herzschlag regulieren, dir bei Schlafproblemen helfen, Schmerzen lindern und das Glücksempfinden steigern. Und das Beste: 10 Minuten reichen völlig aus.

Redaktionstipp: Du brauchst noch mehr Gründe fürs Meditieren? Erfahre hier, warum du mit dem Meditieren anfangen solltest.

Meditations Apps sind besonders für Anfänger geeignet
Machs im Liegen oder im Sitzen: Die Position ist beim Meditieren erst einmal egal.(Photo: Koldunov)

Fehler bei der Meditation: Was du beachten solltest

Ob direkt nach dem Aufstehen, in der Mittagspause oder kurz vor dem Schlafengehen – wann du meditierst, ist dir überlassen. Allerdings hilft es, die Meditation immer zur selben Zeit praktizieren, um sie als Ritual zu etablieren.

Du benötigst nur wenige Hilfsmittel

Viel brauchst du nicht, um deine Meditationseinheit zu beginnen. Ein ruhiger Ort, an dem du dich hinsetzen kannst, genügt. Ob du im Schneidersitz oder auf einem Stuhl meditierst, ist ganz dir überlassen. Manchmal hilft ein Kissen oder eine Decke, um sich richtig wohl zu fühlen. 

Schließe nun die Augen und konzentriere dich auf deinen Atem. Wichtig ist, dass du es langsam angehst. Versuche keine Erwartungen an dich selbst zu haben. Es braucht Zeit und Geduld, um sich mit der Meditation vertraut zu machen.

Redaktionstipp: „Ich habe an einer Meditationschallenge teilgenommen und das hat es mir gebracht“ – Lies den spannenden Erfahrungsbericht unserer Redakteurin Lisa!

Mach dir keinen Druck!

Du musst kein Ziel erreichen, sondern einfach nur in dem Moment ganz bei dir sein. Sollten deine Gedanken wandern, lass sie zu und dann wieder los. Auch Geräusche um dich herum nimmst du wahr, ohne dass sie dich ablenken. Sei nicht frustriert, wenn es dir die ersten Male nicht gelingt, ganz bei dir zu bleiben. Wie beim Sport wirst du auch hier mit der Zeit Fortschritte machen und irgendwann in der Lage sein, deine Gedanken für einige Minuten ruhen zu lassen.

Nach den 10 Minuten ist es wichtig, nicht sofort aufzuspringen, sondern ganz ruhig im Hier und Jetzt wieder anzukommen. Bewege hierzu erst einmal deine Finger, deine Füße und öffne erst dann die Augen. Willkommen zurück.

Welche 3 Videos und Podcasts dir beim Meditieren helfen können

Dir fällt es schwer, ganz ohne Begleitung und Anweisung zu meditieren, weil du deine Gedanken nicht kontrollieren kannst? Kein Problem. Auf Youtube, Instagram, Spotify & Co. gibt es mittlerweile jede Menge How-to-Audios und Videos, die dir zeigen wie die 10-Minuten-Meditation funktioniert und die dich gerade in der Anfangsphase unterstützen. Auch Apps wie Calm, 7 Mind und die Meditationsapp von Down Dog erfreuen sich großer Beliebtheit. Letztere kannst du wegen des Lockdowns noch bis Februar 2021 kostenlos nutzen.

1. Mady Morrison

Unsere Lieblings-Youtuberin und Yogalehrerin Mady Morrison führt sanft durch eine 10-minütige Meditation. Perfekt für Anfänger:innen!

2. Inhale Life

Jeden Montag gibt es auf Spotify, Google Podcasts und iTunes den Podcast von Inhale Life. Es erwarten dich kurze Meditationen, die du perfekt in deinen Alltag integrieren kannst. 

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3. Meditation & Mindfulness

Auf dem Instagram-Kanal Meditation & Mindfulness finden sich jede Menge Memes und Visuals, die gerade Anfängern das Meditieren einfacher machen.

Schenk dir Zeit mit dir selbst!

Du siehst: Egal, wie beschäftigt du bist: Sich jeden Tag 10 Minuten Zeit für die Meditation zu nehmen, schaffst auch du! Schnell wirst du merken, wie positiv sich die Fähigkeit, wirre Gedanken für einen Moment abzuschalten und über die Atmung den eigenen Herzschlag zu regulieren, auf deinen Alltag auswirkt. Und oft wirst du nach den 10 Minuten feststellen: Alles halb so wild.