In welchem Alter sind Menschen eigentlich am glücklichsten? Eine neue Studie gibt Aufschluss darüber, warum junge Menschen nicht immer zwingend die glücklichste Generation sein muss und wieso Glück erst im Alter kommt.
Was bedeutet Glück eigentlich?
Glück ist ein subjektives Konzept und kann von Person zu Person unterschiedlich definiert werden. Im Allgemeinen wird Glück als ein positiver emotionaler Zustand beschrieben, der durch das Erleben von Freude, Zufriedenheit, Erfüllung und Wohlbefinden gekennzeichnet ist.
Glück kann auf verschiedene Weise erreicht werden und kann von äußeren Faktoren wie materiellem Wohlstand, sozialen Beziehungen oder beruflichem Erfolg beeinflusst werden. Es kann jedoch auch durch innere Faktoren wie persönliches Wachstum, Selbstakzeptanz und Selbstverwirklichung erreicht werden.
Für manche Menschen bedeutet Glück einfach, in einer liebevollen und unterstützenden Beziehung zu sein, während es für andere bedeuten kann, ihre Träume und Ziele zu verwirklichen.
Unabhängig davon, wie Glück definiert wird, ist es wichtig, dass jeder Mensch das Glück in seinem Leben anstrebt und anstrebt. Glück kann das Leben bereichern und uns helfen, unser volles menschliches Potenzial zu entfalten.
Es ist jedoch auch wichtig zu beachten, dass Glück nicht immer konstant und dauerhaft ist und dass es im Leben auch Herausforderungen und Enttäuschungen geben kann. Aber auch diese Erfahrungen können uns wachsen und uns helfen, unsere innere Stärke und Resilienz zu entwickeln.
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Insgesamt kann Glück als ein positiver und erfüllender Zustand beschrieben werden, der durch innere und äußere Faktoren beeinflusst werden kann. Es ist wichtig, das Glück in unserem Leben zu suchen und es zu schätzen, wenn es sich zeigt, aber auch zu erkennen, dass Glück ein dynamischer Zustand ist und dass es uns hilft zu wachsen und uns weiterzuentwickeln.
Studie belegt: In diesem Alter sind wir besonders glücklich
Beim Glück spielt das Alter eine große Rolle, allerdings sind Menschen nicht nur in der Jugend glücklicher. Laut einem Experten gibt es ein Zufriedenheitsparadox. Trotz körperlicher Beschwerden und Krankheiten seien ältere Menschen in der Regel glücklicher und zufriedener als Menschen in den 20ern beispielsweise, sagt der Experte. Der wichtigste Aspekt dabei ist erstaunlicherweise das Älterwerden selbst.
Im Laufe des Lebens ändere sich die Art des Glückempfindens. Junge Leute suchten Vergnügen und Nervenkitzel. Sie eilten von Glücksmoment zu Glücksmoment, was zwar intensiv, aber flüchtig sei. In späteren Jahren folge dann ein Lebensabschnitt, in dem viele vor allem glücklich seien, wenn Stress und Unglück eine Pause einlegten.
Berufliche Karriere, Kinder und Beziehungsprobleme kommen im Alter zusammen. Die Menschen stehen vor Herausforderungen und Verpflichtungen. Deshalb fallen sie ab und zu in einem Loch.
Im Alter ab 60 Jahren brauchen Menschen dann allerdings meist wenig, um zufrieden zu sein. Am Ende des Lebens, die letzten eineinhalb bis zwei Jahre vor dem Tod, gehe die Zufriedenheit laut den Experten statistisch dann wieder zurück.
Kann man Glück lernen?
Man kann Glück lernen, sagen die Experten. Wie glücklich jemand sei, sei auch Typsache. Manche Menschen stießen etwa schneller den Botenstoff Dopamin aus als andere beziehungsweise, bauten ihn langsamer ab und seien deshalb risikofreudiger. So kannst du dein Glück auch ein kleines bisschen mitbestimmen – auch in jungen Jahren!