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Änderungen 2025: Diese 8 wichtigen Neuerungen erwarten dich in diesem Jahr

Neus Jahr, neue Gesetze – dies gilt natürlich auch für 2025. Welche neuen Gesetze und Regelungen 2025 in Kraft treten, erfährst du hier.

Dreiviertelaufnahme einer Geschäftsfrau in einer schwarzen Jacke, die ihr Smartphone benutzt und ein Tablet in der Hand hält.
© Getty Images/Olena Ruban

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Mit dem Jahreswechsel treten wieder einmal eine Reihe neuer gesetzlicher Regeln in Kraft. So wird beispielsweise direkt im Januar der Mindestlohn erhöht. Doch damit nicht genug. Für das Deutschlandticket müssen Verbraucher:innen deutlich tiefer ins Portemonnaie greifen. Welche Änderungen 2025 auf Verbraucher:innen zukommen, und was sie im Einzelnen bedeuten, erfährst du in dieser Übersicht.

1. Änderungen 2025: Im Januar steigt der Mindestlohn auf 12,82 Euro pro Stunde

Ab dem 1. Januar 2025 erhöht sich der Mindestlohn auf 12,82 Euro pro Stunde, wie zdfheute berichtet. Bisher lag er bei 12,41 Euro. Doch nicht nur das. Zeitgleich wird die Verdienstgrenze für Minijobs angepasst: Statt 538 Euro können künftig bis zu 556 Euro monatlich verdient werden, ohne sozialversicherungspflichtig zu sein. Damit bleibt gewährleistet, dass auch bei einem höheren Mindestlohn die gleiche Stundenzahl sozialversicherungsfrei gearbeitet werden kann.

2. Pflege-Mindeslohn steigt 2025 ebenfalls

Ab dem 1. Juli 2025 steigt der Mindestlohn für Beschäftigte in der Altenpflege: Pflegefachkräfte erhalten dann 20,50 Euro pro Stunde, qualifizierte Pflegehilfskräfte 17,35 Euro und Pflegehilfskräfte 16,10 Euro, wie zdfheute berichtet.

3. Deutschlandticket wird teurer

Wer 2025 das Deutschlandticket nutzen möchte, muss dafür in diesem Jahr mehr Geld bezahlen. Denn wie zdfheute berichtet, steigt der Preis für das Ticket von 49 auf 58 Euro. Verbraucher:innen müssen für die deutschlandweite Nutzung des öffentlichen Nah- und Regionalverkehrs 9 Euro mehr hinblättern als im vergangenen Jahr.

4. Änderungen 2025: Briefporto wird teuer

Ab 2025 wird das Porto bei der Post teurer. Der Preis für einen Standardbrief steigt um zehn Cent und beträgt zdfheute zufolge dann 95 Cent statt bisher 85 Cent. Als Gründe nennt die Post die gestiegenen Kosten sowie den deutlich zurückgegangenen Einsatz von Briefen als Kommunikationsmittel.

Doch nicht nur das. Auch die Briefzustellung wird 2025 langsamer. Statt wie bisher 80 Prozent der Briefe am nächsten Werktag zu liefern, sollen sie künftig in der Regel erst am übernächsten Werktag ankommen. Die Prio-Briefe entfallen komplett. Wer eine schnelle Zustellung benötigt, kann nur noch auf das Einschreiben zurückgreifen.

5. Wohngeld steigt 2025 an

Ab dem 1. Januar 2025 wird das Wohngeld erhöht. Im Durchschnitt steigt das Wohngeld-Plus um etwa 15 Prozent, was rund 30 Euro monatlich entspricht, wie das RedaktionsNetzwerk Deutschland berichtet.

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6. Änderungen 2025: Kindergeld beträgt nun 255 Euro pro Kind

Zum 1. Januar wird das Kindergeld um fünf Euro auf 255 Euro pro Kind erhöht, wie die Rheinische Post berichtet. Auch der Kindersofortzuschlag für Familien mit wenig Einkommen erhöht sich auf 25 Euro monatlich. Zusätzlich wird der Kinderfreibetrag um 60 Euro pro Jahr angehoben, was Familien finanziell weiter entlastet.

7. Höherer Steuerfreibetrag

Ab 2025 bleibt mehr von deinem Einkommen steuerfrei, denn der steuerliche Grundfreibetrag wird auf 12.096 Euro erhöht. Auch Familien können sich freuen, denn der Kinderfreibetrag steigt auf 9.600 Euro im Jahr. Diese Änderungen sollen die Steuerzahler:innen etwas entlasten.

8. Änderungen 2025: Bemessungsgrenzen steigen

Ab 2025 steigen die Beitragsbemessungsgrenzen in der Sozialversicherung. In der Rentenversicherung müssen Beiträge nun bis zu einem monatlichen Einkommen von 8050 Euro gezahlt werden, statt wie bisher 7550 Euro. Auch bei der Kranken- und Pflegeversicherung steigt die Grenze auf 5512,50 Euro. Wer mehr verdient, zahlt weiterhin nur bis zu diesen Obergrenzen. Das führt zu höheren Beiträgen für Gutverdienende.