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Aufstieg im Job? Warum deine Kollegen eine größere Rolle spielen, als du denkst

Du möchtest befördert werden? Dann lies hier, welchen Einfluss deine Kollegen und Kolleginnen auf deine Aufstiegschancen haben.

Frau Kollegen Beförderung
© IMAGO/Westend61

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Gute Leistungen allein reichen heutzutage für eine Beförderung nicht aus. Wer wirklich im Job aufsteigen möchte, muss auch ein gutes Verhältnis zu seinen Kollegen und Kolleginnen haben. Warum die Beförderung oft mit diesen steht oder fällt und wie du deine Kolleg:innen für dich gewinnst, verraten wir dir in diesem Artikel.

Warum deine Kollegen der Schlüssel zur Beförderung sind

Befördert wird nur, wer gewisse Leistungen erbringt. Das ist zumindest die Grundvoraussetzung. In Wirklichkeit wirken sich jedoch noch andere Kriterien mit auf die Entscheidung aus. Gerade wenn es um Positionen mit viel Verantwortung geht, zählen nicht nur die Zahlen. Oft wägen die Personaler:innen ab, welcher Kandidat oder welche Kandidatin das geringste Risiko und den größten Nutzen mitbringt.

Nicht zuletzt fließt auch das Verhältnis zu den Kollegen und Kolleginnen in die Entscheidung mit ein. Denn eine gute Führungskraft sollte nicht nur Kontakte zu anderen Führungskräften knüpfen, sondern sich auch mit den Kolleg:innen des eigenen Teams gut verstehen. Nur wer diese Eigenschaften mit sich bringt und auch in schwierigen Situationen ein Team leiten kann, wird letztendlich befördert.

So gewinnst du deine Kollegen für dich

Nicht selten werden übrigens eigenen Kollegen und Kolleginnen dazu befragt, wer sich wohl am ehesten für eine Führungsrolle eignen würde. Es schadet daher nicht, sich auch mit den Menschen aus den eigenen Reihen gutzustellen. Doch wie gewinnt man seine Kolleg:innen überhaupt für sich?

Du solltest dir zunächst überlegen, wie deine Kolleg:innen zueinander stehen und welche Fähigkeiten sie mitbringen. Analysiere also das Team und versuche herauszufinden, wer hier schon eine indirekte Führungsrolle übernimmt. Wenn du diese Leute einmal auf deiner Seite hast, kriegst du den Rest des Teams automatisch. Überlege dir auch, wer deine Gegenspieler sein könnten und auf wessen Stimme du nicht zählen kannst.

Kollegen glücklich
Wer sich mit seinen Kolleg:innen gut stellt, wird eher befördert. Foto: IMAGO/Westend61

Versuche außerdem herauszufinden, was deine Kolleg:innen motiviert und was du tun könntest, um ihre Motivation sogar noch zu erhöhen. So baust du Vertrauen auf und findest immer mehr Leute, die hinter dir stehen.

Übrigens: Natürlich klingt das jetzt alles sehr kühl und kalkuliert. Grundsätzlich solltest du aber immer zu all deinen Kollegen und Kolleginnen nett sein und auch für sie da sein, wenn sie dich brauchen. Zwar hat jeder seine Lieblingskolleg:innen und auch ein paar, die man vielleicht nicht so mag. Das müssen gerade Letztere aber nicht unbedingt wissen.

Fazit: Der Weg zur Beförderung ist langwierig

Man sagt ja immer so schön, dass der Weg zum Erfolg kein Sprint ist, sondern ein Marathon. Und das stimmt tatsächlich. Du kannst nicht erwarten, innerhalb weniger Wochen alle deine Kolleg:innen und deine Führungskraft von deinen Fähigkeiten überzeugen zu können. Es braucht oft Monate, teilweise sogar Jahre, bis man deine Leistungen belohnt. Wenn es soweit ist, kannst du dir aber sicher sein, dass du dir diese Beförderung garantiert verdient hast.

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