Jeden Monat das gleiche Spiel: Das Gehalt wird überwiesen, man ist finanziell wieder gut aufgestellt, doch zum Ende des Monats herrscht wieder einmal Ebbe im Portemonnaie. Das muss jedoch nicht sein. Denn mit einer cleveren Geldverwaltung und der Anwendung einiger Tricks kannst du am Ende des Monats sogar noch Geld übrig haben – ohne dass du dabei auf etwas verzichten musst. Du fragst dich, wie das genau funktionieren soll? Wir geben dir vier Tipps mit auf dem Weg, mit denen du ganz einfach 100 Euro pro Monat sparen kannst.
100 Euro pro Monat sparen? Mit diesen Tipps ist das ganz einfach
Der Monat ist erst wenige Tage alt und dein Geld ist schon wieder knapp? Dabei möchtest du jedoch gerne mehr finanzielle Mittel zur Verfügung haben, um die schönen Dinge des Lebens genießen zu können. Mit den richtigen Tipps ist das ganz einfach möglich. Welche das sind, erfährst du im Folgenden:
1. Beim Einkaufen auf Bargeld setzen
Um am Ende des Monats noch etwas Geld übrig zu haben, empfiehlt es sich, die EC-Karte aus dem Portemonnaie zu verbannen und stattdessen im Alltag lieber mit Bargeld zu bezahlen. Denn wer Scheine und Münzgeld nutzt, hat in der Regel einen besseren Überblick über seine Finanzen. Eine sinnvolle Strategie ist es daher, zu Wochenbeginn einen bestimmten Betrag vom Konto abzuheben, den man für die laufenden Alltagskosten einplant. Wenn man auf diese Weise mit seinem Geld haushaltet, ist man weniger geneigt, es für Kleinigkeiten wie einen Kaffee oder ähnliches auszugeben, da das Geld für wichtigere Ausgaben vorgesehen ist.
Lesetipp: Wenn du dich an diesen Sparplan hältst, sparst du in 3 Monaten 1000 Euro
2. Mit dem 5-Euro-Trick ein kleines Vermögen sparen
Um monatlich 100 Euro oder mehr zu sparen, kann der sogenannte Fünf-Euro-Trick angewendet werden. Hierbei werden alle Fünf-Euro-Scheine, die man erhält, beiseitegelegt. Der Vorteil dieses Tricks besteht darin, dass man den Verlust eines einzelnen Fünf-Euro-Scheins in der Regel nicht spürt und somit keine Einschränkungen im Alltag erfährt. Im Gegensatz dazu sammelt sich in der Spardose oft schon nach kurzer Zeit ein beträchtlicher Betrag an – klingt gut, oder?
Falls du im Monat nicht besonders viel Geld zur Verfügung haben solltest und dir das Weglegen sämtlicher 5-Euro-Scheine finanziell durchaus schmerzt, kannst du stattdessen auch kleinere Beträge in deine Spardose werfen. Denn selbst wenn der „nur“ Ein- oder Zwei-Euro-Münzen weglegst, kannst du bis zum Monatsende eine nennenswerte Summe erreichen.
3. Wende den Zweikonto-Trick an
Wer am Ende des Monats noch etwas Geld übrig haben möchte, kann darüber nachdenken, sich ein zweites Konto zuzulegen. Denn ein zweites Konto kann dabei helfen, einen genaueren Überblick über die Finanzen zu erhalten. Das bedeutet jedoch nicht, dass man das Geld auf dem zweiten Konto für unnötige Ausgaben verwenden sollte.
Stattdessen kann dieses Konto genutzt werden, um alle Fixkosten wie Miete, Strom und Verträge zu begleichen. Auf diese Weise behält man einen Überblick darüber, wie viel Geld man noch für Freizeitaktivitäten und andere Dinge zur Verfügung hat. Zu Beginn des Monats sollte man genau berechnen, wie viel Geld für Fixkosten anfällt und diesen Betrag dann auf das Zweitkonto überweisen.
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4. Nutze ein kostenloses Girokonto
Wer och mehr Geld sparen möchte, sollte in Erwägung ziehen, zu einem kostenfreien Girokonto zu wechseln. Dadurch können Sie etwa 10 Euro im Monat einsparen. So kannst du dich von den lästigen Kontoführungsgebühren verabschieden. Was viele oftmals nicht so auf dem Schirm haben: Viele Banken bieten einen kostenfreien Wechsel des Bankkontos an. Da die kostenlosen Girokonten hierzulande ziemlich rar sind, haben wir die letzten kostenfreien Konten hier für dich zusammengefasst: Bei diesen Banken ist das Girokonto noch kostenlos.
Quellen: finanzfluss.de, fürsie.de und verbraucherzentrale.de