Geschenke, Festtagsessen und reich geschmückter Weihnachtsbaum – die Weihnachtszeit ist mit erheblichen Kosten verbunden. Daher ist es jedes Jahr immer wieder eine schöne Überraschung, wenn auf der Gehaltsabrechnung die Gratifikation aufgelistet ist. Doch wann genau wird das Weihnachtsgeld überwiesen? Hier erfährst du die Antwort.
Weihnachtsgeld: In diesem Monat wird es ausgezahlt
Auch in diesem Jahr bekommen mehr als die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland eine Weihnachtsgratifikation ausgezahlt. Angesichts der hohen Lebenshaltungskosten kommt die Finanzspritze gerade recht. Doch wann genau landet das Weihnachtsgeld auf dem Konto? Bei vielen dürfte es gar nicht mehr so lange dauern. Denn in der Regel wird das Weihnachtsgeld mit dem Novembergehalt überwiesen. Daher sollte das Geld Ende November oder Anfang Dezember da sein – passend zur Weihnachtszeit.
Lesetipp: Weihnachtsgeld: Wer alles Anspruch auf die Sonderzahlung hat
Wer hat Anspruch?
Nun wissen wir, wann das Weihnachtsgeld auf dem Konto landet. Doch wer profitiert eigentlich von der Gratifikation? Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, sind es insbesondere Arbeitnehmer:innen mit Tarifverträgen, die vom Weihnachtsgeld profitieren. Denn sie können üblicherweise darauf vertrauen, im November oder Dezember die Sonderzahlung zu erhalten.
Jedoch besteht kein allgemeiner Anspruch auf Weihnachtsgeld. Daher sollten Angestellte zuerst überprüfen, ob die Sonderzahlung in ihrem Arbeitsvertrag, einer Betriebsvereinbarung oder einem Tarifvertrag geregelt ist, wie die Arbeitnehmerkammer Bremen berichtet.
Weihnachtsgeld ist voll steuerpflichtig
Doch aufgepasst. Die volle Summe des Weihnachtsgelds wird nicht auf deinem Konto landen. Denn die Weihnachtsgratifikation muss voll versteuert werden. Da es sich um eine Einmalzahlung handelt, die unter „Sonstige Bezüge“ fällt, wird die Lohnsteuer gemäß der Jahreslohnsteuertabelle berechnet.
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