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Richtig Investieren: Diese 3 Fehler solltest du vermeiden

Irgendwo fängt jeder mal an. Lies hier, welche Fehler du beim Investieren vermeiden solltest – gerade zu Beginn.

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© IMAGO/Westend61

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Richtig investieren will gelernt sein. Doch irgendwo muss ja jede:r mal anfangen. Leider passieren gerade in Anfängen immer einige Fehler, die dich schnell um eine Menge Geld bringen können. Welche Fehler dir nicht unterlaufen sollten, damit es mit dem Investieren diesmal wirklich funktioniert, verraten wir dir in diesem Artikel.

Vermeide diese 3 Fehler beim Investieren

Mittlerweile wissen die meisten Menschen, dass Geld auf vielen Sparkonten nur einstaubt und langfristig gesehen sogar an Wert verliert. Daher ist es oft sinnvoll, übriges Geld anzulegen und beispielsweise in ETFs oder Aktien zu investieren. Gerade zu Beginn passieren dabei aber einige Fehltritte, die man, wenn man es vorher gewusst hätte, hätte vermeiden können. Welche Fehler dir beim Investieren nicht unterlaufen sollten, liest du hier:

1. Ohne Plan anfangen

Wenn du gerade erst angefangen hast zu investieren oder es zumindest vorhast, solltest du nicht einfach ins kalte Wasser springen. Denn wer unüberlegt handelt, kann schnell eine Menge Geld verlieren. Mache dir daher vorab einen klaren Plan, in dem du deine Ausgaben und Einnahmen festhältst. Als Orientierungshilfe kannst du dabei die folgen Fragen für dich beantworten:

  • Was ist deine aktuelle finanzielle Situation?
  • Wie hoch sind dein Vermögen und etwaige Schulden?
  • Wie hoch sind dein Einkommen und deine Ausgaben?

Auch private Rücklagen sollten bei der Planung nicht zu kurz kommen. Denn auch wenn bestimmte Investitionen heutzutage mit einem sehr geringen Risiko verbunden sind, so solltest du dennoch zu jeder Zeit finanziell abgesichert sein. Lege also nur Geld an, auf das du theoretisch zum Leben verzichten könntest.

2. Zu viele Risiken eingehen

Viele Anfänger:innen gehen zu schnell ein zu großes Risiko beim Investieren ein und ärgern sich dann über ihre Verluste. Aber auch ein zu geringes Risiko bringt dich langfristig gesehen nicht nach vorne. Überlege dir daher, wie hoch deine Schmerzgrenze für potenzielle Verluste ist und investiere dementsprechend in mehr oder weniger risikobehaftete ETFs und Aktien.

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Gehe nicht von Vorherein zu viele Risiken ein. Foto: IMAGO/Westend61

3. Alles bis ins kleinste Detail planen

Ein grober Plan ist zwar wichtig, jedoch sollte dieser dich nicht davon abhalten, überhaupt mit dem Investieren zu beginnen. Gerade Anfänger:innen tendieren dazu, auf den perfekten Zeitpunkt zu warten, um in Aktien und ETFs zu investieren. Das solltest du vermeiden. Denn den perfekten Zeitpunkt gibt es nicht.

Zwar gibt es immer bessere und schlechtere Einstiegskurse, der Versuch, auf den perfekten Zeitpunkt zu warten, kostet jedoch im Endeffekt mehr Geld als einfach anzufangen.

Fazit: Besser klein anfangen als gar nicht

Auch das Thema Investitionen für dich völliges Neuland ist, sollte dich das nicht davon abhalten, trotzdem hier und da mal etwas Geld anzulegen – natürlich nur, solange du nicht auf dieses Geld angewiesen bist. Beginne daher ruhig zunächst mit kleineren Summen. Je vertrauter du mit der Börse wirst, desto mehr traust du dir später auch zu.