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Notgroschen als Student: So hoch sollte er ausfallen

Studierende haben oft wenig Geld, sollten aber dennoch über einen Notgroschen verfügen. Wie hoch dieser ausfallen sollte, liest du hier.

Hand steckt eine Münze in ein goldenes Sparschwein aus einer Gruppe bunter Sparschweine.
© Getty Images/twomeows

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Finanzielle Rücklagen sind wichtig, um in Notfällen abgesichert zu sein. Doch hohe Lebenshaltungskosten erschweren das Sparen, besonders für Studierende, die nach Miete, Lebensmitteln und Studiengebühren oft wenig übrig haben. Dennoch sollten auch sie für unerwartete Situationen über finanzielle Rücklagen verfügen. Doch wie hoch sollte der Notgroschen als Studierende sein? Hier erfährst du es.

Notgroschen als Studierender: Wie hoch sollte er sein?

Wie hoch der Notgroschen für Studierende ausfallen sollte, hängt ganz von deiner individuellen Situation ab. Bekommst du BAföG, Unterstützung von deinen Eltern oder hast einen Nebenjob, solltest du etwa zwei Monatsgehälter zurücklegen. So bist du abgesichert, falls dein Job plötzlich wegfällt. Mit diesem Puffer kannst du finanzielle Engpässe überbrücken. Außerdem hast du genug Zeit, eine neue Einnahmequelle zu finden.

Lesetipp: Vorsicht Geldverlust: Warum deine Notgroschen nicht zu hoch sein sollten

Entscheidend ist zudem, ob du mit BAföG und Nebenjob nur knapp über die Runden kommst oder finanziell etwas Luft hast. Kannst du deine Miete problemlos zahlen oder wird es jeden Monat eng? Dein Notgroschen sollte sich genau danach richten.

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Wohnen bei den Eltern? Dein Notgroschen kann kleiner sein

Wer noch bei seinen Eltern wohnt und keinen Nebenjob hat, benötigt in der Regel einen niedrigeren Notgroschen, da die Miete wegfällt. Um deinen Notgroschen zu berechnen, fang damit an, deine Einnahmen und Ausgaben aufzuschreiben. Überleg dir dann, welche Ausgaben wirklich nötig sind – also alles, was du zum Leben brauchst. 

Jetzt kannst du abschätzen, wie viel Geld du für zwei bis drei Monate einplanen solltest, um sicher über die Runden zu kommen. Dieser Betrag ist dein persönlicher Notgroschen. So hast du immer einen finanziellen Puffer, falls mal etwas Unvorhergesehenes passiert.