Nach 52 Jahren hat Dänemarks Königin Margrethe II. abgedankt und das Königsamt an ihren Sohn Frederik übertragen. Dessen Frau Mary ist nun Königin. Dabei wird für das royale Paar nun vieles anders. Auf König Frederik X und seine Mary warten nun neue Aufgaben und Verantwortungen. Doch nicht nur das. Der Thronwechsel bringt den beiden auch eine Menge Geld. Die spanische Zeitschrift Lecturas berichtet, dass Mary als Königin zu einer der bestverdienenden Royals weltweit zählt.
Neujahrsabsprache: Königin Margrethe II verkündet Abdankung
In ihrer jährlichen Neujahrsansprache verkündete Königin Margrethe II überraschend ihre Abdankung: Am 14. Januar 2024, genau 52 Jahre nachdem sie den dänischen Thron bestiegen hatte, übergibt sie das Königsamt ihrem Sohn Frederik. Die Königin betonte, dass 52 Jahre eine beträchtliche Zeit seien und bei jedem Menschen Spuren hinterlassen würden, auch bei ihr. Sie erklärte, dass sie nicht mehr die gleiche Leistungsfähigkeit wie in der Vergangenheit habe.
Damit wird das dänische Königshaus vollkommen neu geordnet. Für das Königspaar bringt die Umstrukturierung neue Verpflichtungen aber auch mehr Geld. Laut der spanischen Zeitschrift Lecturas zählt Mary als zu einer der bestbezahlten Royals weltweit.
Prächtiges Gehalt: Königin Mary zählt zu den bestbezahlten Royals der Welt
Das Gehalt des Königspaares bemisst sich dabei an den Einnahmen der neuen der Monarchin. Im vergangenen Jahr erhielt Margrethe aus dem dänischen Haushalt etwa zwölf Millionen Euro. Dieser Betrag ist zweckgebunden und soll laut dem Portal Adelswelt und dem Münchner Merkur für persönliche Bedürfnisse, Unterhalt, königliche Bankette, Staatsbesuche sowie Personalkosten verwendet werden.
Mit dem Abschied von Königin Margrethe II., die ihren Majestätstitel Königliche Hoheit behalten wird, sollen Gerüchten zufolge Millionen auf das Konto von Kronprinz Frederik fließen. Derzeit erhält er ein jährliches Einkommen von etwa drei Millionen Euro. Zehn Prozent davon gehen als Apanage an seine Frau Mary. Im Jahr 2023 belief sich dieser Betrag auf ungefähr 25.000 Euro monatlich. Nach der Thronbesteigung könnte dieser Betrag um das Dreifache steigen, berichtet die Zeitschrift Lecturas.
Quelle: Brisant, Lecturas, adelswelt.de und Münchner Merkur