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Portemonnaie verloren? Das solltest du jetzt tun

Wenn man das Portemonnaie verloren hat, ist die Panik groß. Doch es gilt Ruhe zu bewahren und folgende Checkliste abzuarbeiten.

Ein Portemonnaie liegt einsam auf einer Bank.
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Jeder hat es schon einmal erlebt: Im Alltagsstress gehen Schlüssel oder Geldbörse schnell verloren.Lange und verzweifelte Suchen gehören jedoch nun der Vergangenheit an.Praktische Schlüsselfinder helfen dir dabei, verloren geglaubtes schnell wieder ausfindig zu machen.

Der Augenblick, in dem man feststellt, dass man das Portemonnaie verloren hat, ist höchst beunruhigend. Dabei gehen einem tausend Gedanken durch den Kopf:  Wo sind meine Dokumente? Wo könnte ich es verloren haben? In solchen Situationen ist es entscheidend, einen klaren Kopf zu bewahren und sofort zu handeln. Zu diesem Zweck haben wir eine Checkliste zusammengestellt, die dir helfen soll, den Verlust zu bewältigen und die ersten Schritte zu bestimmen.

Portemonnaie verloren: Eine Checkliste für den Notfall

Wenn man das Portemonnaie verloren hat, ist die Panik groß. Doch es gilt Ruhe zu bewahren und folgende Checkliste abzuarbeiten:

1. Ruhe bewahren und tief durchatmen

Es ist wahrscheinlich für die meisten Menschen nicht einfach, ruhig zu bleiben, wenn man bemerkt, dass man sein Portemonnaie verloren hat. Doch es ist wichtig, jetzt nicht die Nerven zu verlieren. Nimm dir einen Moment, atme tief durch und arbeite dann Schritt für Schritt die folgenden Punkte ab.

2. Portemonnaie verloren: Sperre sofort deine Bankkarte

Wenn du bemerkst, dass du dein Portemonnaie verloren hast, solltest du  sofort deine Kredit- und EC-Karten sperren lassen. Dafür musst du deine Bankleitzahl, Kontonummer und Kreditkartennummer bereithalten. Wenn du dich im Inland befindest, rufst du kostenfrei die zentrale Sperr-Notrufnummer 116 116 an. Bist du im Ausland, wählst du die Nummer +49 116 116, wobei dieser Anruf gebührenpflichtig ist.

Doch beachte:  Es genügt nicht, nur die PIN zu sperren! Auch nach diesem Schritt können Diebe weiterhin unautorisierte Zahlungen vornehmen. Zwar sind Bargeldabhebungen dann nicht mehr möglich, aber Zahlvorgänge mit SEPA-Lastschriftzahlung bleiben weiterhin zugänglich.

Eben aus diesem Grund raten Expert:innen dazu, die Karten zusätzlich mit dem „KUNO“-Sperrdienst zu sichern. Dieser Service wird von Polizei und Handelsunternehmen gemeinsam angeboten. Dazu musst du die Daten der verlorenen oder gestohlenen Karte angeben, damit sie in die „KUNO“-Datenbank eingetragen werden können. Auf diese Weise können Zahlungen, die nach der zusätzlichen Sperrung erfolgen, direkt von den beteiligten Handelsunternehmen abgelehnt werden.

3. Bei der Polizei Anzeige erstatten

Du solltest jetzt zur nächsten Polizeidienststelle gehen und den Beamt:innen den Diebstahl oder Verlust melden. In der Regel wird die Polizei dann eine Anzeige gegen Unbekannt aufnehmen.

4. Suche die Orte auf, an denen du dein Portemonnaie noch hattest

Die wesentlichen Aufgaben sind bereits erledigt. Nun sollest du überlegen, was du vor dem Verlust gemacht hast. Wo warst du zuletzt? Wo hast du deine Tasche geöffnet? Könnte es sein, dass dein Portemonnaie irgendwo heruntergefallen ist oder dass du es irgendwo vergessen hast? Wenn möglich, versuche, bei den Orten anzurufen, an denen du zuletzt warst, zum Beispiel im Restaurant, bei der Verkehrsgesellschaft, mit der du unterwegs warst. Aber auch bei Fundbüros lohnt es sich einmal nachzufragen.

5. Portemonnaie verloren: Vorläufige Dokumente besorgen

Für gewöhnlich kommst du ohne Ausweisdokumente wie den Führerschein oder Personalausweis nicht weit. Es ist ratsam, rechtzeitig Termine zur Beantragung neuer vorläufiger Dokumente zu vereinbaren, insbesondere vor geplanten Auslandsreisen oder Flügen. Dies hilft, unnötigen Stress und Verzögerungen zu vermeiden.

6. Beantrage neue Dokumente

Der letzte entscheidende Schritt nach dem Verlust des Portemonnaies ist, alle Karten und Dokumente so schnell wie möglich neu zu beantragen. Der Verlust des Portemonnaies kann sehr stressig sein. Unsere Checkliste hilft dir, im Notfall Zeit zu sparen und das Beste aus der Situation zu machen.