Immer wieder hört man davon: Betrüger*innen geben sich als Verwandte aus, die sich angeblich in einer Notlage befinden und Geld benötigen. Genau so funktioniert der sogenannte Enkeltrick. Was viele nicht wissen: Die Betrüger*innen suchen sich ihre Opfer nach einem ganz bestimmten Schema aus. So sind Menschen mit bestimmten Vornamen besonders gefährdet. Um welche Vornamen es sich hierbei handelt, erfährst du hier.
Telefonbetrug: Diese Vornamen sind besonders für gefährdet
Um mit ihrer Betrugsmasche durchzukommen, gehen Betrüger*innen besonders perfide vor. So suchen sie sich in der Regel leichtgläubige Menschen aus, um diese zu täuschen. Um an die Telefonnummer ihrer Opfer zu kommen, greifen sie meist zum auf das gute alte Telefonbuch zurück. Es dies einmal aufgeschlagen, suchen sie gezielt nach Vornamen, die altdeutsch oder konservativ klingen wie zum Beispiel Otto, Elfriede, Marianne oder Manfred. Denn bei derartigen Namen ist die Wahrscheinlichkeit hoch, das es sich hierbei um einen Senior oder eine Seniorin handeln könnte.
Betrüger*innen picken sich kurze Telefonnummern raus
Doch nicht nur Menschen mit altdeutschen Vornamen geraten besonders häufig in das Visier der Betrüger*innen. Bei der Suche ihrer Opfer halten Betrüger*innen zudem Ausschau nach besonders kurzen Telefonnummern. Denn was viele nicht wissen: Umso kürzer die Telefonnummer ist, desto länger ist diese im Gebrauch. Für Betrüger*innen ist dies wieder einmal ein Indiz dafür, dass sich am anderen Ende der Leitung womöglich eine ältere Person befinden könnte.
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So kannst du dich gegen Telefonbetrug schützen
Nun wissen wir, wie Telefonbetrüger*innen ihre Opfer auswählen. Doch was kann man tun, um sich davor zu schützen? Falls du mit deinem vollen Namen im Telefonbuch stehen solltest, solltest du als allererstes deinen Vornamen entfernen lassen oder diesen zumindest auf Anfangsbuchstaben kürzen lassen.
Wenn dich eine unbekannte Rufnummer anrufen sollte, solltest du überlegen den Anruf nicht anzunehmen oder sei beim Gespräch vorsichtig, wenn sich die Person am anderen Ende der Leitung als Verwandter ausgibt. Denn in der Regel hat man die Rufnummern des engsten Familienkreises eingespeichert oder kennt diese zumindest halbwegs. Darüber hinaus solltest du am Telefon niemals Angaben über zu Konten, Wertsachen oder Geld machen.