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Fangfragen im Bewerbungsgespräch: Auf diese 5 solltest du nicht hereinfallen

Bewerbungsgespräche sind immer aufregend. Lies hier, auf welche Fangfragen du besser nicht hereinfallen solltest.

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© IMAGO/Westend61

3 Gründe, warum du im Bewerbungsgespräch langweilig wirkst

Wenn du im Bewerbungsgespräch hervorstechen und nicht langweilig wirken möchtest, dann solltest du dir diese drei Tipps anhören.

Personaler:innen können manchmal wirklich gemein sein und ihren Bewerber:innen fiese Fangfragen stellen. Irgendwo macht dieses Prozedere aber auch Sinn. Schließlich können sie so sicher sein, dass sich die Bewerber:innen nicht vorbereitet haben und wirklich spontan auf die Frage antworten. Sie prüfen so nicht nur wie souverän die Berwerber:innen antworten, sondern auch wie schlagfertig sie sein können. Beides sind Kompetenzen, die in vielen Unternehmen gesucht werden. Damit du zumindest einen groben Fahrplan hast, verraten wir dir in diesem Artikel häufige Fangfragen, die dir nicht zum Verhängnis werden sollten.

Auf diese 5 Fangfragen solltest du antworten können

Fangfragen können stellenweise wirklich gemein sein. Ihr alleiniges Ziel ist es jedoch, dich aus der Reserve zu locken. Auch wenn es ziemlich schwierig ist, sich auf jede Frage vorzubereiten, kann es trotzdem nicht schaden, schonmal ein paar gemeine Fangfragen gelesen zu haben. Lies hier, auf welche Fragen du besser nicht hereinfällst:

1. Was schuldet ein Unternehmen seinen Mitarbeiter:innen?

Diese Frage wirkt zunächst sehr ungewöhnlich. Denn oft dreht sich in Bewerbungsgesprächen alles um die Bewerber:innen und nicht unbedingt um den potenziellen neuen Arbeitgeber oder die potenzielle neue Arbeitgeberin. Doch gerade deshalb stellen die Personaler:innen diese Frage. Denn indirekt kann man so die Erwartungen der Bewerber:innen an diese Position herausfinden. Und genau so kannst du die Frage auch beantworten.

2. Was würden Sie tun, wenn Sie im Lotto gewinnen würden?

Diese Fangfrage ist besonders gemein, denn nur wenige Menschen würden bei einem hohen Lottogewinn ihren Job behalten. Genau darauf zielt sie aber ab. Wie pflichtbewusst bist du? Bist du dem Unternehmen trotzdem treu? Oder nimmst du den Job nur wegen des Geldes an?

3. Was kann Ihnen diese Position bieten, das Ihre bisherige nicht kann?

Hierbei handelt es sich um eine sehr komplexe Fragestellung. Denn die Personaler:innen können so gleich drei Dinge über dich herausfinden. Zum einen wird klar, ob du dich mit der Stelle und dem Unternehmen auseinandergesetzt hast, zum anderen aber auch, wie du zu deinem oder deiner alten Arbeitgeber:in stehst. Und zu guter Letzt werden auch deine Ziele in den Vordergrund gerückt.

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Fangfragen sollen Bewerber:innen ganz bewusst auf die Probe stellen. Foto: IMAGO/Westend61

4. Was mochten Sie an Ihrem bisherigen Job am wenigsten?

Ähnlich wie die vorherige Frage zielt auch diese Frage auf dein Verhältnis zu deinem oder deiner ehemaligen Arbeitgeber:in ab. Hierbei solltest du darauf achten, dass du diese:n nicht verbal durch den Dreck ziehst. Es ist in Ordnung, Unstimmigkeiten anzusprechen, überlege dir jedoch, wie viel dein neues Unternehmen davon überhaupt wissen muss.

5. Wie würden Sie sich selbst mit nur einem Wort beschreiben?

Auch diese Fangfrage ist besonders gemein. Menschen haben so viele unterschiedliche Eigenschaften, da ist es schwierig, sich für nur eine einzige zu entscheiden. Wähle daher unbedingt das Wort, das dich gut dar stehen lässt und am besten zu dir passt. Aber Achtung. Bei dieser Frage ist der Grad zwischen einer selbstbewussten und einer arroganten Antwort sehr schmal.

Fazit: Sei einfach du selbst

Du kannst dich niemals auf alle Fragen perfekt vorbereiten, die man dir potenziell stellen könnte. Und das ist auch gar nicht Sinn der Sache. Personaler:innen erwarten meistens gar keine perfekte Antwort, sondern wollen einfach nur wissen, wie du mit der Situation umgehst. Du sollst schließlich deine wahre Persönlichkeit zeigen und allein damit beweisen, dass du der oder die richtige für den Job bist.