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Warum Mitarbeiter in der Rezession kündigen: Die 5 häufigsten Gründe

Die deutsche Wirtschaft steckt tief in der Rezession und dennoch kündigen einige Arbeitnehmer ihren Job. Lies hier, was die Gründe dafür sind.

Frau Kündigung
© IMAGO/Westend61

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Die deutsche Wirtschaft steckt in der Rezession. Das scheint dem Arbeitsmarkt jedoch nicht unbedingt zu schaden. Denn hierzulande können sich Arbeitnehmer:innen noch immer frei aussuchen, in welchem Unternehmen sie arbeiten möchten. Einige kündigen sogar während der Rezession, um sich einen neuen Job zu suchen. Welche Gründe das hat, verraten wir dir in diesem Artikel.

Warum Arbeitnehmer auch in der Rezession kündigen

Obwohl die deutsche Wirtschaft mitten in der Rezession steckt, haben Arbeitnehmer:innen noch immer die freie Jobwahl. Zwar gibt es durchaus weniger Stellenangebote als noch vor einigen Monaten, durch den Fachkräftemangel können Arbeitnehmer:innen aber dennoch wählerisch sein.

Das geht sogar soweit, dass sich einige Arbeitnehmer:innen dazu entschließen, ihren Job inmitten der Rezession zu kündigen, um anschließend einen anderen Job anzunehmen, der womöglich besser bezahlt wird oder auch ansonsten bessere Bedingungen bietet.

Aus diesen 5 Gründen kündigen Arbeitnehmer am häufigsten

Diese hohe Fluktuation hat gleich mehrere Gründe. Einer Umfrage des Personaldienstleisters Randstad zufolge stechen dabei fünf Kündigungsgründe besonders hervor. So geben etwa 27 Prozent der Befragten an, dass sie aufgrund von nicht gewährten Verbesserungen der Arbeitsbedingungen gekündigt haben.

Frau Job Streit
Viele Arbeitnehmer:innen stört vor allem die toxische Arbeitskultur. Foto: imago images/Westend61

Etwa 28 Prozent haben aufgrund eines Vertrauensverlusts in die Unternehmensführung ihren Job an den Nagel gehängt und bei weiteren 33 Prozent war der Job nicht mit dem Privatleben vereinbar. Die Top-Nennungen der Befragung sind mit 36 Prozent eine toxische Arbeitskultur – inklusive schlechtem Management, Mobbing und unrealistische Erwartungen an die Arbeitnehmer:innen – sowie mit 37 Prozent eine zu geringe Bezahlung.

Fazit: Geld spielt noch immer eine wichtige Rolle

Aus den Daten von Randstad geht zum einen hervor, dass vielen Arbeitnehmer:innen das Gehalt noch immer besonders wichtig ist. Dennoch scheint gerade auch der Charakter der Führungskraft enormen Einfluss auf die Zufriedenheit im Job zu haben. Während ein toxisches Arbeitsklima von 36 Prozent der Befragten als Kündigungsgrund genannt wurde, so waren es im vergangenen Jahr noch etwa 16 Prozent weniger.

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