Du liest eine Stellenanzeige nach der nächsten, doch so richtig begeistert bist du von keiner? Wenn du dich darin wiedererkennst und deinen Traumjob bisher noch nicht gefunden hast, könnte es hilfreich sein, einfach mal eine Initiativbewerbung zu verschicken. Was genau das ist und wie du dich am besten initiativ bewirbst, verraten wir dir in diesem Artikel.
Alles zur Initiativbewerbung:
3 Tipps für deine Initiativbewerbung
Bei einer Initiativbewerbung bewirbst du dich bei einem Unternehmen, ohne dass dabei eine bestimmte Stelle ausgeschrieben ist. Wenn du also eine bestimmte Position anstrebst oder dich ein spezielles Unternehmen einfach begeistert, ist die Initiativbewerbung genau das Richtige für dich. Allerdings solltest du dabei einiges beachten, damit du auch realistische Chancen hast, den Job zu bekommen. Im Folgenden verraten wir dir drei Tipps für deine nächste Initiativbewerbung.
1. Bereite dich vor
Man sagt ja so oft, Vorbereitung ist das A und O. Das trifft auch auf die Initiativbewerbung zu. Bevor du also überhaupt damit beginnst, das Bewerbungsschreiben zu verfassen, solltest du dich zunächst über das Unternehmen deiner Wahl informieren.
Durchforste daher Websites und Social Media nach dem Unternehmen, den Werten, die es vertritt und auch die Dinge, die es besonders oder einzigartig macht. Welche Standorte gibt es? Welche Ansprechpartner:innen sind für den Bewerbungsprozess zuständig? Und was genau kann dir dieses Unternehmen überhaupt bieten?
Hast du all diese Informationen einmal gesammelt, kannst du dich jetzt an das Bewerbungsschreiben setzen und deine Initiativbewerbung verfassen.
2. Betone deine Motivation
Neben all deinen Qualifikationen und Soft Skills solltest du eine Sache besonders betonen. Und das ist deine Motivation. Wenn du dich vorab gut informiert hast, sollte es ein Leichtes für dich sein, zu betonen, warum du überhaupt für das Unternehmen arbeiten möchtest, beziehungsweise was dich so motiviert, dass du ausgerechnet diesem Unternehmen eine Initiativbewerbung sendest.
3. Bring es auf den Punkt
Auch wenn du möglichst viele deiner Fähigkeiten in der Initiativbewerbung unterbringen möchtest, solltest du diese dennoch nicht überladen. Versuche lieber, alles auf den Punkt zu bringen, anstatt lange herumzuschwafeln. Insgesamt sollte das Bewerbungsschreiben nicht mehr als eine Seite umfassen. Das reicht völlig aus, um die Personaler:innen zu überzeugen. Gleichzeitig werden diese auch nicht von einem super langen Anschreiben überrumpelt und sind daher eher gewillt, die Bewerbung gründlich zu lesen.
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Fazit: Mit einer Initiativbewerbung hast du viele Vorteile
Der große Vorteil einer Initiativbewerbung ist, dass du in der Regel keinerlei Konkurrenz hast. Wenn du also von dir und deinen Fähigkeiten überzeugen kannst, ist dir der Job so gut wie sicher. Natürlich hat es oft auch einen Grund, warum gewisse Stellen (noch) nicht ausgeschrieben sind. Mit etwas Glück bekommst du die Stelle jedoch trotzdem.
Außerdem kannst du dir deine Stelle ja aussuchen. Wenn du flexibel bist und deine Traumstelle noch nicht frei ist, kannst du vielleicht auf einer anderen Position anfangen und dich später nochmal unternehmensintern auf den Job bewerben. So hast du schonmal einen Fuß in der Tür.