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Aufräumtrick: 6 Schritte zum aufgeräumten Zimmer 

Ordnung halten ist keine Kunst. Erfahre hier, wie du deine Aufräum-Routine mit einem simplen Trick verbessern kannst.

Frau räumt auf
Wie sieht deine Aufräum-Routine aus? Foto: Pexels / Ron Lach

Hast du manchmal Probleme damit, Ordnung zu halten? Manchmal weiß man nicht so recht, wo man beim Aufräumen anfangen soll. Doch ein ordentliches zu Hause, verbessert nachweislich unsere mentale Gesundheit extrem. Wir haben einen Trick für dich, der dir das Aufräumen massiv erleichtert. 

TikTok-Hack: Aufräumen leicht gemacht

Du kommst abends von der Arbeit nach Hause, bist müde und willst eigentlich nur ins Bett fallen. Und auch am Wochenende ist dir das Aufräumen meist zu zeitintensiv? Wusstest du, dass man mit einem simplen Trick beim Aufräumen unglaublich viel Zeit einsparen kann und effektiver aufräumen kann? Laut einer TikTokerin ist es sinnvoll, die Dinge, die man aufräumen möchte, in bestimmte Kategorien aufzuteilen. So lässt sich dein Zimmer um einiges strukturierter und schneller aufräumen, als du vielleicht dachtest. 

Frau räumt auf
Mit der richtigen Struktur wird das Aufräumen leichter. Foto: Pexels / Liliana Drew

1. Nach Farben sortieren 

Gerade wenn überall Gegenstände herumliegen, hast du vielleicht keinen Überblick mehr. Deshalb ist es sinnvoll, einfach nach Farben aufzuräumen. Dazu kannst du dich am besten für Farben entscheiden, die viel in deiner Wohnung vertreten sind. Beispielsweise fängst du zunächst mit allem an, was blau oder grün ist. 

2. Aufräumen: 10 Dinge wegräumen 

Im zweiten Schritt kannst du damit weitermachen, dass du dir einfach das Ziel setzt, 10 zufällige Gegenstände wegzuräumen. Das kann alles sein, was dir zuerst ins Auge springt. 

3. Gegenstände: Schuhe, Papier oder Essen 

Der nächste Schritt ist deine Aufräumroutine nach Gegenständen zu sortieren. Vielleicht hast du viele Schuhe zu Hauser herumliegen, ein Haufen Papierkram muss abgeheftet werden, oder das Geschirr sollte gespült werden. Teile dir deine Routine in Gegenstände auf, die dringend weggeräumt gehören. 

4. 10 Anziehsachen wegräumen 

Wenn du gerade schon bei der 10-Dinge-Thematik bist, kann es nicht schaden, dies auch auf Kategorien anzuwenden. Also räumst du im nächsten Schritt am besten 10 Kleidungsstücke in deinen Kleiderschrank ein. Natürlich ist diese Kategorie auch vielseitig anwendbar. 

5. Das Bett machen  

Einer der letzten Schritte ist, dass du dein Bett machst, falls dies nicht jeden Morgen automatisch geschieht. So sieht dein Raum im Handumdrehen aufgeräumter aus. Außerdem können Menschen laut einer Umfrage der National Sleep Foundation abends besser einschlafen, wenn sie morgens ihr Bett gemacht haben. 

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Wie viel System steckt hinter dem Aufräumen? Foto: Pexels / cottonbro

6. Final Touches 

Zuletzt solltest du, wenn du etwas Struktur reingebracht hast, alles wegräumen, was noch zur Kategorie „letzte Züge“ gehört. Also alles, was sonst noch so herumliegt und deinem Raum den letzten Feinschliff verpassen würde. 

Die positiven Effekte, die ein aufgeräumtes Zimmer mit sich bringt 

Wenn du nicht gerade nur aufräumst, weil du am nächsten Tag Besuch bekommst, ist es nachweislich sehr hilfreich für die eigene mentale Gesundheit, aufzuräumen. So reduzierst du damit laut Expert:innen Stress oder sogar Angstgefühle. Menschen mit einem unordentlichen zu Hause haben so ein höheres Level an Cortisol im Körper. Dies ist auch als das Stresshormon schlechthin bekannt. 

Außerdem verbessert ein aufgeräumtes zu Hause laut einer Studie der Indiana University deinen Appetit und deine Lust auf sportliche Aktivitäten. Auch deine Konzentrationsfähigkeit verbessert sich in einer ordentlichen Umgebung ungemein. Studien fanden heraus, dass gerade ein aufgeräumter Schreibtisch unserer Denkfähigkeit unglaublich hilft. 

Aufräumen leicht gemacht: Mit einer Struktur 

Solltest du diese Routine ein paar Mal wiederholt haben, geht sie fast wie von Geisterhand. So kommt dir das Aufräumen nicht mehr wie ein großer Berg vor, der unübersichtlich ist. Außerdem wird dir mit der Routine nicht langweilig und der Workload ist überschaubar. So hast du kleine Stücke vor dir, die schnell erledigt sind und das Gefühl etwas geschafft zu haben, setzt schneller ein. Denn nachweislich reagiert das Belohnungssystem deines Gehirns auch bei kleinen Erfolgen mit einem Glücksgefühl.