Deine Besteckschublade ist immer voll und quillt über, sobald du sie einen Spalt zu weit öffnest? Das kennen wir nur zu gut. Oft lagert man Stuss in den Küchenschubladen, der dort nicht hingehört. Wenn wir aber wirklich etwas Wichtiges suchen, dann können wir es nicht finden.
Wir, als wmn-Redaktion, haben uns mal bei den Bewohnern der Stadt Berlin umgehört. Was haben die Berliner:innen eigentlich so in ihrer Besteckschublade? Dabei sind wir auf ganz normale Dinge gestoßen, aber eben auch auf kleine Kuriositäten.
Die Besteckschublade: Was ist drin bei den Berliner:innen?
Wir wollen jetzt nicht sagen, dass eine aufgeräumte Besteckschublade ein aufgeräumtes Leben bedeutet, aber es ist ein guter Anfang. Wir zeigen dir 8 Dinge, die dein Leben einfacher machen, wenn du sie in der Besteckschublade lagerst. Gerade bei Singlehaushalten sind diese Tipps besonders hilfreich.
1. Kondome & Pflaster
Ein aufregendes Corona-Date Zuhause kann ganz schnell dazu führen, dass man mal ganz schnell einen Pariser braucht, der direkt in der Küche ausgepackt wird und seine Benutzung findet. Tipps für Sex auf dem Küchentisch gibt es hier.
Die Pflaster sind ebenso wichtig, kommen aber erst später in den Einsatz. Wer nämlich aus dem harten Küchenboden Doggystyle unterwegs ist, der wird seine oder ihre Knie flicken wollen.
2. Drogen & Räucherstäbchen
Natürlich ist nicht jede:r Berliner:in den Drogen verfallen. Bei weitem nicht! Dennoch sind manche Stadtbewohnende davon überzeugt, dass ein kleines Arsenal an „weichen“ Drogen in der Besteckschublade zu einem gut sortierten Haushalt dazugehört. Besonders unauffällig lagert man sein Zeug in einer kleinen Brotdose, in der allerhand anderer Krimskrams steckt.
Übrigens: Der Geruch von Marihuana lässt sich gar nicht so leicht übertünchen. Es lohnt sich also, immer ein paar Räucherstäbchen für den Fall der Fälle griffbereit zu haben.
2. Mülltüten
Mülltüten werden oft irgendwo unter der Spüle in einem Nirvana aus Putzmitteln, Werkzeugen und Kram gelagert. Das bedeutet: Kramen, Kramen, Kramen, wenn man sie wirklich einmal braucht. Es lohnt sich, Dinge, die man öfter gebrauchen kann – wie Mülltüten – in näherer Umgebung zu lagern.
3. Minzdrops
Du hast dein Corona-Tinder-Date das erste Mal zu dir nach Hause eingeladen und es gab einen selbstgekochten Leckerbissen? Egal, wie viel Knoblauch du ins Essen geschnibbelt hast, danach ist es auf jeden Fall an der Zeit, sich die Zähne zu putzen. Ist dir das ein zu offensives Zeichen, dass du heute Abend noch knutschen willst? Das können wir sehr gut nachvollziehen. Da hilft auf jeden Fall auch schon ein Minzdrops, den du lässig aus der Besteckschublade holst, wenn du nach dem Spülen die Gabeln dort einsortierst.
4. Kopfschmerztabletten & Nasenspray
Kopfschmerztabletten und Nasenspray lagern gut sortierte Haushalte meist in einer Art “Apothekerschränkchen”, das voller leichter Drogen gegen etwaige Krankheiten ist. Wer kein solches Schränkchen besitzt, der sollte sich wenigstens die Basics der Symptombekämpfung in die Wohnung holen. Es gibt nichts Schlimmeres, als nachts mit verschnupfter Nase aufzuwachen und kein Nasenspray zu Hause zu haben. Und wer schon mal an einem Sonntagnachmittag Kopfschmerzen hatte und keine Lust hatte, die nächste Notapotheke ausfindig zu machen, der sollte sich auch das zulegen.
Es ist allerdings sehr leicht, diese Kleinode zu verbummeln. Deswegen lagerst du sie am besten ebenfalls in der Besteckschublade.
5. Nadel & Faden
Löcher in Socken zu stopfen, einen aufgeribbelten Kragen zuzunähen oder auch einfach nur einen Knopf wieder anzunähen. Das sind die simpelsten Übungen für jeden Single. Damit das Unterfangen nicht daran scheitert, Nadel und Faden zu suchen, gehören diese Dinge unbedingt in die Besteckschublade.
Noch nicht überzeugt? In der Besteckschublade sind Nadeln ein Muss. Das weiß jede:r, der/die gerne gekochte Eier zum Frühstück isst. Die Eier vor dem Kochen anzupieksen, bewahrt sie davor, im Topf zu platzen.
6. Kugelschreiber & Haftnotizen
Jaja, wir leben im digitalen Zeitalter. Wir können aber manchmal eben doch nicht umhin, etwas händisch aufschreiben zu wollen. Wer dann ewig nach einem Kugelschreiber sucht, hat direkt wieder vergessen, was aufzuschreiben war.
Kleiner Tipp: Es lohnt sich, alle Kugelschreiber und andere Stifte in deiner Wohnung einmal zu testen, ob sie noch funktionieren. Nichts ist frustrierender als partout nicht funktionierende Stifte.
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