Wie schaffst du es, die Wäsche sauber zu bekommen und gleichzeitig zu desinfizieren? Glaubt man Putz-Expert:innen, dann gehört Wodka in die Waschmaschine. Warum das die Wäsche besser wäscht und wofür du den Schnaps sonst noch benutzen kannst, erfährst du hier.
Was kann man alles mit Wodka reinigen?
Klarer Schnaps gilt als Geheimtipp beim Putzen. Der Grund ist, dass Getränke mit über 40 % Alkohol eine fettlösende Wirkung haben. So kann Wodka zum Reinigen von Töpfen, Pfannen, einem verschmutzten Herd, Wachsresten und sogar beim Lösen von Kleber verwendet werden.
Kann man mit Wodka Fenster putzen?
Auch Fenster kannst du mit Wodka putzen. Dazu solltest du ihn aber zuvor verdünnen. Nimm ein wenig Flüssigseife, 250 ml Essig und eine Tasse Wodka. Diese Mischung bekommt die Fenster streifenfrei sauber.
Warum kann man Wodka nicht riechen?
Wodka ist das ideale Reinigungsmittel, da es keine erkennbaren Geruchsstoffe enthält. Die sogenannten Fuselöle und Aromen, die in den meisten anderen Alkoholika bestehen, sind hier nicht vorhanden. Das macht ihn als Putzmittel geruchsneutral. Das ist übrigens der Grund, warum man von Wodka keine Fahne bekommt.
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Was bewirkt Wodka in der Waschmaschine?
Nicht immer riecht die Waschmaschine einwandfrei, und wenn die Wäsche müffelt, ist es höchste Zeit etwas Wodka zur Wäsche zu geben. Der Grund: Sollten sich Bakterien und ähnliches in der Waschmaschine verirrt haben, dann sondert deine Waschmaschine einen muffigen Duft aus. Diesen zu neutralisieren schaffst du mit ein paar Schuss Wodka in der Wäsche. Dieser tötet die Bakterien, die für die unangenehmen Gerüche verantwortlich sind.