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Kuschel-Alarm: Warum deine Katze immer bei dir im Bett schlafen will

Dein Vierbeiner liegt mitten in deinem Bett und du hast kaum noch Platz? Ganz schön frech… doch die Gründe dafür sind wirklich herzerweichend.

Frau und Katze schlafen im Bett gemeinsam.
© Vasyl - stock.adobe.com

Liebe erkennen: Was deine Katze dir sagen möchte

So kannst du die Liebe und das Glück deiner Katze anhand bestimmter Zeichen erkennen.

Deine Katze schläft im Bett, streckt sich jede Nacht mitten auf deinem Kopfkissen aus oder rollt sich am Fußende zusammen? Unser Bett scheint gemütlicher zu sein als jedes Katzenkörbchen. Kaum steht die Tür zum Schlafzimmer offen – zack, hat es die Mieze für sich eingenommen. Ganz schön dreist und doch lieben wir es, unser Schlafgemach mit dem Fellliebling zu teilen. Doch warum schlafen Katzen so gerne bei uns im Bett?

Anna Chiara ist selbst stolze Katzenmama.
Foto: privat

Unsere Autorin Anna Chiara lebt seit 15 Jahren mit ihrer Katze „Anouk“ zusammen. Ihre alltäglichen Erfahrungen teilt sie in zahlreichen Ratgeber-Artikeln und hält dich mit spannenden News und emotionalen Tiergeschichten auf dem Laufenden.

Zusammen schlafen – ein Vertrauensbeweis

Hast du deiner Katze einmal erlaubt, bei dir im Bett zu schlafen, wirst du das Fellknäuel nur schwer wieder loswerden. Überlege dir also gut, ob du dein nächtliches Lager mit deinem Tier teilen möchtest. In der Natur nächtigen Katzen beieinander, wenn sie eine enge Bindung zueinander haben. Es ist ein Ausdruck von tiefgründigem Vertrauen und Zugehörigkeit. Gilt das auch bei uns Menschen?

Weiterlesen: Ist es unbedenklich, die Katze im Bett schlafen zu lassen?

Frau schläft mit Katze im Bett.
Katzen schlafen gern bei uns im Bett, da unser Geruch für sie vertraut ist. Foto: Shutterstock/Labutin.Art

7 niedliche Gründe, warum deine Katze bei dir im Bett schläft

Dass sich die Samtpfote auf deinem Kissen niederlässt oder sich unter der Bettdecke verkriecht, ist kaum verwunderlich. Schließlich ist dein Bett der gemütlichste Ort in der ganzen Wohnung, oder? Doch das ist nicht der einzige Grund für den Stubentiger, dein Schlafgemach zu belagern.

1. Die Katze sucht deine Nähe

Die Miezen lieben Wärme! Und was gibt es Schöneres, als eine riesige Wärmflasche in Form eines Menschen, an dem es sich so wunderbar heran kuscheln lässt.

2. Katzen fühlen sich im Bett sicher und geborgen

Egal, welche Gefahren in den Gärten der Nachbarschaft lauern – in deinem Bett ist der Vierbeiner in Sicherheit und kann so richtig entspannt dösen, ohne dabei gestört zu werden. Schmiegt sich der Stubentiger an dich, zeigt er dir somit seine Zuneigung und sein Vertrauen.

3. Deine Bettwäsche riecht nach dir

Die Fellnase sinkt nicht nur gerne in die weichen Daunendecken ein – sie genießt auch deinen Geruch. So weiß sie, dass sie sich in ihrer gewohnten Umgebung und an der Seite ihres Lieblingsmenschen befindet.

4. Du gehörst (zu) ihr

Wer eine Katze hat, weiß, dass die Vierbeiner sehr besitzergreifend sein können. Legt sich die Mieze zu dir ins Bett, markiert sie dich und dein Bett als ihr „Revier“. Getreu nach dem Motto: Was deins ist, ist auch meins!

Rote Katze liegt im Bett und streckt sich aus.
Zu gerne machen es sich die Miezen mitten im Bett bequem. Foto: Shutterstock/Sharomka

5. Die Katze passt sich deinem Tagesablauf an

Wir Menschen sind Gewohnheitstiere – und Katzen eben auch. Kein Wunder, dass sich die tierischen Mitbewohner unserem alltäglichen Tun anpassen und pünktlich zur Schlafenszeit schnurrend am Fußende des Bettes liegen.

6. Das Bett als Beobachtungspunkt

Die Katze schläft möglicherweise in deinem Bett, weil sie von dort eine tolle Aussicht hat und den ganzen Raum überblicken kann. Die Samtpfoten mögen es, von erhöhten Positionen aus, ihre Umgebung im Auge zu behalten.

7. Katze verbindet das Bett mit Belohnung

Streichelst du deine Katze, wenn sie im Bett schläft und redest ihr gut zu? Durch Streicheleinheiten oder verbale Bestätigung nimmt deine Mieze dein Schlafgemach als einen Ort der Belohnung und Zuneigung wahr.

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Meine Katze schläft im Bett – darf sie das?

Grundsätzlich ist es dir überlassen, ob du dein Bett mit deiner Mieze teilen möchtest oder nicht. Raubt dir der Stubentiger nachts den Schlaf, solltest du ihn lieber in sein eigenes Katzenkörbchen verbannen. Rollst du dich beim Einschlafen immer wieder von der einen auf die andere Seite, könnte die Fellnase mit ihrem Gewicht deine Bewegungsfreiheit einschränken.

Außerdem solltest du bedenken, dass Freigängerkatzen Zecken oder andere Parasiten von draußen mit ins Bett bringen oder kleine Krümel der Katzenstreu auf dem Laken landen können, die an den Pfötchen hängen.

Trotz dessen genießen viele Katzenfans die nächtliche Zweisamkeit mit ihrem Vierbeiner. Denn mit einer Mieze an den Füßen ist es nicht nur mollig warm, ihr Schnurren wirkt einschläfernd und lindert den Stress. Zudem stärkt die enge Kuschelzeit eure Bindung zueinander.