Veröffentlicht inLiving

Wohnung minimalistisch einrichten: So wird es maximal gemütlich

Minimalistisch wohnen, wie geht das eigentlich? Wir zeigen dir, wie du deine Wohnung ganz einfach gemütlich und minimalistisch einrichten kannst.

Wohnungseinrichtung
Mit diesen 6 Tipps vertreibst du die negative Energie in deiner Wohnung. Foto: IMAGO / Westend61

Wenn du das Wort “minimalistisch” hörst, kommt dir wahrscheinlich zunächst das Wort “clean” in den Kopf. Minimalistische Einrichtungsstile müssen allerdings nicht immer super steril und kalt sein. Hier erfährst du, wie deine Wohnung minimalistisch einrichten kannst, mit weniger Ballast und bequem zugleich.

Was ist Minimalismus? 

Mit einem minimalistischen Lebensstil ist gemeint, dass sich nur auf das Nötigste beschränkt werden soll. Also auf das was man wirklich braucht. So befreist du dich von unnötigem Ballast. Wenn du dich dazu entscheidest dein zu Hause minimalistisch einzurichten, steht vor allem dieses Ziel im Vordergrund: Ein gemütliches Heim, welches einen Rückzugsort bietet, ohne dich großartig durch viele Gegenstände und das ständige Aufräumen dieser Gegenstände, abzulenken. 

Frauen hängen Lampe auf
Es gibt einige Tricks, um die Wohnung minimalistisch einzurichten. Foto: IMAGO / Westend61

1. Weg mit allem Überfluss  

Zunächst heißt es ausmisten à la Marie Kondo. Dabei solltest du dich bei jedem Teil fragen, ob du dieses wirklich benötigst. Wenn du aussortierst, kannst du dabei natürlich auch darauf achten, dies nachhaltig zu tun. Demnach: Nicht einfach alles wegwerfen, sondern verschenken oder weiterverkaufen. Wie du deine Klamotten am besten auf Vinted loswirst, erfährst du hier! 

2. Die richtige Auswahl an Möbeln 

Die beste Kombination bei minimalistischen Möbeln ist eine aus Ästhetik und Funktion. Natürlich haben wir alle ein anderes Verständnis von Ästhetik, allerdings gibt es ein paar Regeln, die wir bei der Möbel-Wahl beachten sollten:  

  • Schlichte Farben wählen  
  • Weniger Möbel lassen den Raum offener und größer erscheinen 
  • Wähle Möbel aus, die Platz zum Verstauen bieten, damit  deine Wohnung nicht zu vollgestellt wirkt 
  • Deine Möbelstücke überzeugen durch klare Linien und Formen 

3. Deine Farbpalette erschaffen  

Bei der minimalistischen Einrichtung wird meist auf schlichte Farben wie beispielsweise Weiß, Beige, Grau und Schwarz gesetzt. Du kannst dich dabei auch am skandinavischen Einrichtungsstil orientieren. Falls dir die schlichten Farben etwas zu langweilig sind, kannst du deine Einrichtung mit dezenten Farbakzenten etwas auffrischen. Wichtig dabei ist, dass die Farben immer zusammenpassen. Außerdem kannst du mit verschiedenen Texturen etwas mehr Leben in deine Wohnung bringen. Kontraste kannst du außerdem durch verschiedene Materialien schaffen, wie Beispielsweise eine Mischung von Holz und Glas. 

4. Die Deko-Fee für Minimalismus

Bei deiner Deko solltest du es nicht übertreiben. Setze lieber auf zeitlose und schlichte Keypieces. Die Deko sollte nicht zu schrill sein und wenn möglich auf eine Deko-Ecke pro Zimmer beschränkt werden. Super next Level wird deine Deko-Ecke, wenn du sie mit einer ungeraden Anzahl an Teilen bestückst. So wird Unruhe im Deko-Bereich vermieden. 

So richtig gemütlich wird dein minimalistisches zu Hause aber erst durch flauschig warme Decken und weiche Kissen. Diese kannst du an deine Farbpalette anpassen und sie geben dir sofort ein wohligeres Gefühl.  Eine Kuscheldecke für 11,99 Euro findest du hier. ?

Auch Pflanzen können deinem Raum etwas Leben und eine Portion Farbe verleihen, ohne dabei zu aufdringlich zu wirken. Hierbei kannst du am besten zu Grünpflanzen greifen, wie beispielsweise einer Monstera oder einer kleinen Palme. Kleine Pflanzen lassen sich auch gut in minimalistisch gestaltete Blumentöpfe pflanzen. So wie diese Blumentöpfe aus Beton auf Amazon für 25,90 Euro. ?

Frau hängt Bild auf um Wohnung minimalistisch einzurichten
Die Wände sollten möglichst leer gehalten werden – dein Lieblingsbild darf natürlich bleiben. Foto: IMAGO / Westend61

5. Vier weiße Wände 

Um alles so clean wie möglich zu halten, solltest du deine Wände weiß und kahl lassen. Klingt zunächst nicht so aufregend? Wenn du dann aber zum Beispiel dein Lieblingsbild aufhängst, stiehlt dem Bild nichts die Show und du kannst es gekonnt, vielleicht mit etwas Licht in Szene setzen. Falls du noch auf der Suche nach einem perfekten Bild für eine deiner Wände bist, eignen sich geometrische Formen besonders gut. Zum Beispiel diese Kunstdrucke mit geometrischen Formen bei Amazon für 9,90 Euro.

6. Organisation ist das A & O  

Aufgeräumtheit ist die halbe Miete beim minimalistischen Wohnen. Gerade unseren Arbeitsplatz sollten wir gut organisieren. Dabei helfen dir Kleine Boxen, Schubladen und Mappen. Außerdem sollte jeder Gegenstand in deiner Wohnung einen festen Platz haben. Auch alle Gegenstände die auf dem Boden liegen sollten in Behälter geräumt werden, denn eine aufgeräumte Umgebung befreit den Kopf und lässt die Wohnung automatisch minimalistischer wirken. 

Fazit: Wohnung minimalistisch einrichten leicht gemacht 

Fest steht: Minimalismus muss nicht gleich ein Leben ohne jegliche Gegenstände in einem Raum voller Kälte bedeuten. Im Gegenteil, wenn wir unsere Wohnung minimalistisch einrichten, befreien wir uns von alten Lastern und schaffen uns eine angenehme Umgebung, die Raum gibt zum Durchatmen. Beachte dabei ruhig immer, dass minimalistisch wohnen und leben ein Prozess ist und du nicht von Null auf Hundert gehen musst. So lebt es sich minimalischer gemütlich. 

Weiterlesen:
Bewerbung für eine Wohnung: Was muss rein und wo gibt’s extra Punkte?
Schlechte Sicht: Was tun gegen beschlagene Fenster von innen
Richtig Wäsche waschen: Diese Kleidungsstücke solltest du von deiner Waschmaschine fernhalten
Ikea macht Ernst: Das gesamte Sortiment wird teurer

Die mit dem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Die Produkte werden nach dem besten Wissen unserer Autor:innen recherchiert und teilweise auch aus persönlicher Erfahrung empfohlen. Wenn Du auf so einen Affiliate-Link klickst und darüber etwas kaufst, erhält wmn eine kleine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für Dich als Nutzer:in verändert sich der Preis nicht, es entstehen hierdurch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, Dir hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenlos anbieten zu können.